powered by deepgrey

7:0 in Mayen – Sonderlob für Matti Fiedler

Seinen Testspielreigen setzte der SV Eintracht Trier 05 am Mittwoch Abend im Mayener Nettetalstadion fort. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des SV Rheinland Mayen trat das Team von Cheftrainer Peter Rubeck gegen eine aus Akteuren des in der Kreisliga B angesiedelten Jubilars und einer überwiegend aus Rheinlandligaspielern des TuS Mayen bestehenden Auswahl an – und gewann standesgemäß mit 7:0 (3:0).

„Wir kamen schwer rein, Mayen hatte am Anfang eine sehr gute Chance. Insgesamt haben die Jungs Willen gezeigt. Die Spritzigkeit fehlt nach der bislang intensiven Vorbereitungszeit derzeit  – das ist zu diesem Zeitpunkt aber völlig normal“, sagte Coach Rubeck kurz nach dem Abpfiff. Der tags zuvor verpflichtete Lukas Püttmann machte nach einer Viertelstunde das 0:1. Bis zum Pausenpfiff erhöhte Christoph Anton (32.) und Rudy Carlier (43.).

Nach dem Seitenwechsel war Stefan Thelen (Foto) mit dem vierten Trierer Treffer zur Stelle. (55.). Das SVE-Spiel lief nun flüssiger, Chancen häuften sich. Robin Garnier (69.), wiederum Thelen (81.) und abschließend genauso wie am Montag beim 5:0 in Geisfeld der bei einer Standardsituation aufgerückte Robin Koch (90.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Neben Michael Dingels (Bandscheibenvorfall) fehlte auch Erich Sautner (Zehgelenk und Sehne sind entzündet;  wie lange er ausfällt, ist derzeit offen). Während der Partie in Mayen knickte Boris Becker um und musste mit Bänderproblemen vorzeitig raus. Für ihn rückte Matti Fiedler auf die Position des rechten Verteidigers – und machte seine Sache laut Rubeck „ausgezeichnet“.

So geht´s weiter: Nach dem freien Donnerstag wird Freitag Vormittag trainiert. Nachmittags erfolgt die Abfahrt ins Kurztrainingslager im Pfälzer Wald. Hier steht abends, ab 19 Uhr, der Test gegen den Oberligisten SC 1919 Hauenstein an. Nach der Übernachtung in einem Hotel in Eppenbrunn südlich von Pirmasens bittet der Coach am Samstag Morgen zu einer weiteren Einheit.  Mittags, 14 Uhr, folgt dann vor Ort der Vergleich mit Drittligist SV Stuttgarter Kickers.

„Wir dürfen in diesen beiden Spielen keine Wunderdinge von meiner Mannschaft erwarten. Die körperliche Müdigkeit wird dann sicher auch noch zu spüren sein. Die Frische und die Spritzigkeit müssen und werden dann in den verbleibenden 14 Tagen bis zum Punktspielstart am3. August in Neckarelz noch kommen“, ist der SVE-Cheftrainer überzeugt.