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"Signal für die nächsten Wochen"

Mit 1:0 gewann der SV Eintracht Trier 05 am Samstag Nachmittag seine Partie in der Regionalliga Südwest gegen Mainz 05 II. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Die Entstehung des 1:0 beschreibt der Trierische Volksfreund auf www.fupa.net so: „(…)  Nach fünf Regionalliga-Partien, in denen die Moselaner lediglich drei Remis geschaft hatten, gelang dem SVE ein Sieg gegen Aufstiegsaspirant FSV Mainz 05 II. Für den einzigen Treffer des Nachmittags sorgte Alon Abelski mit einem Schuss gegen die Laufrichtung von FSV-Torwart Robin Zentner (71.). Er war durch eine überlegte Aktion von Slyvano Comvalius in Szene gesetzt worden. Vorausgegangen war ein Fehler der Mainzer im Spielaufbau. Trier und die Gäste agierten mit offenem Visier. Ein gutes Fußballspiel sahen die Zuschauer deshalb aber nicht in allen Phasen des Spiels. Dazu trug auch der kleinlich pfeifende Schiedsrichter Philip Lehmann seinen Teil bei. Er brachte mit teils unnötigen Pfiffen den Spielfluss mehr als einmal ins Stocken.  (…)“

Personelles gibt es im Artikel von www.5vier.de: „(…)Obwohl die Partie für die Eintracht eher Testcharakter hatte, schickte Coach Jens Kiefer seine derzeit nominell wohl beste Elf auf den Rasen des heimischen Moselstadions. Im Gegensatz zum Pokalspiel ließ der Coach Marco Quotschalla und Ken Asaeda draußen, dafür rückten Matthias Cuntz und Sylvano Comvalius zurück in die Startformation. “Wir hatten heute einen relativ einfachen Matchplan. Wir wollten lange Bälle auf Comvalius spielen, der diese dann weiter verwertet. Das mag nicht immer gut aussehen und ein bisschen Glück braucht man auch, aber wir mussten einfach die vielen Ballverluste im Mittelfeld verhindern”, erklärte Kiefer seine Taktik nach Spielende. Auch der nach monatelanger Verletzungspause gerade erst genesene Fabian Zittlau durfte erneut von Beginn an auf der linken Abwehrseite auflaufen. Die Gäste aus Mainz traten ihrerseits mit zwei Spielern an, die auch regelmäßig in der Bundesliga zum Einsatz kommen. Sowohl Shawn Parker, als auch Dani Schahin sammelten schon ordentlich Minuten in Deutschlands höchster Spielklasse, heute bildeten sie einen wichtigen Bestandteil der Mainzer Offensive. Top-Torjäger Petar Sliskovic fehlte hingegen verletzungsbedingt.(…)“

Das Geschehen in der ersten Hälfte fasst www.lokalo.de so zusammen: „(…)Beide Mannschaften verzichteten auf das große Abtasten und spielten forsch nach vorne. In der zehnten Minute die erste große Chance für die Gäste. Nach einem schönen Konter kam Steven Lewerenz allerdings einen Schritt zu spät. Glück für die Eintracht.Auf der anderen Seite die Chance für Fabian Zittlau nur eine Minute später. Nach einem scharf getretenen Freistoss von Alon Abelski kommt Zittlau mit dem Kopf an den Ball, kann diesen aber nicht genau platzieren.

Zur zweiten Hälfte schreibt www.16vor.de: „(…) Der Auftakt in die zweite Hälfte war wenig spektakulär. Beide Mannschaften versuchten, mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken, ließen aber die nötige Genauigkeit vermissen. Erst in der 60. Minute nahm die Begegnung wieder Fahrt auf. Matthias Cuntz nahm eine Hereingabe volley, wurde jedoch von der Verteidigung geblockt. Die Trierer reklamierten Handspiel, ein Pfiff blieb jedoch aus. Fünf Minuten später kombinierte Bender im gegnerischen Strafraum schön mit Christoph Anton. Dessen Ablage nutzte Alon Abelski zum Abschluss, verfehlte aber den Kasten. Kurz darauf die erste Großchance des Nachmittags. In der 68. Minute trat Lewerenz zum Freistoß aus gut 20 Metern an und hämmerte das Spielgerät an die Querlatte, Glück für die Eintracht! Nur drei Minuten später jubelten die SVE-Anhänger. Anton schickte mit einem schönen Pass Comvalius in die Spitze. Dieser behauptete den Ball hervorragend, legte quer auf Abelski, der frei zum 1:0 einnetzte. Erzwungen war die Führung sicher nicht, dennoch ging sie aufgrund der taktischen Disziplin und des Einsatzes völlig in Ordnung. Der Gast stand nun unter Druck. Mit Felix Müller und Mounir Bouziane kamen frische Kräfte für die Offensive. Die Mainzer versuchten, den Ball schneller zu erobern und mit mehr Spielern nachzurücken. Den resultierenden Raum nutzte die Eintracht für Konter, wobei sie kaum einen davon gefährlich zum Abschluss brachte. Aber auch die Offensivbemühungen des Tabellenzweiten waren lange zu harmlos, bis in die turbulente Schlussphase. Zunächst verpasste Bouziane am Elfmeterpunkt ein Flanke in der 86. Minute. Dann flog Dennis Franzins Schuss nach Brustannahme nur knapp über den Kasten (89.). Doch erst in der Nachspielzeit gab es noch einmal eine hundertprozentige Chance: Nach einem Ballverlust auf der linken Außenbahn stieg Franzin im Strafraum völlig frei zum Kopfball hoch. Lengsfeld war überwunden, doch die Querlatte rettete zum zweiten Mal an diesem Tage die weiße Weste des Trierer Schlussmannes. Die letzte Szene ergab der folgende Konter. Kröner schickte den fleißigen Comvalius, der den inzwischen eingewechselten Fahrudin Kuduzovic ins Spiel brachte. Zentner nahm ihm den Ball ab und packte zu, doch außerhalb des eigenen Strafraums: Rote Karte in der fünften Minute der Nachspielzeit.

Stimmen zum Spiel gibt es beim WOCHENSPIEGEL unter www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport: „(…) „Der Trierer Sieg ist verdient. Wir wollten schnell über die Flügel spielen. Das ist uns aber nur in den ersten 15 bis 20 Minuten gelungen. Ansonsten war das von uns viel zu wenig“, resümierte der enttäuschte Mainzer Trainer Martin Schmidt. Sein Gegenüber Jens Kiefer freute sich über eine „kämpferisch sehr starke Leistung – was mir besonders gut gefallen hat, war unser Spiel gegen den Ball“. Erleichtert zeigten sich auch die Akteure. „Diesen Sieg haben wir uns erarbeitet. Das ist auch ein Signal für die nächsten Wochen, in denen wir nichts abschenken wollen“, betonte Kapitän Fouad Brighache. Torwart Andy Lengsfeld wusste, dass „es in den letzten Wochen nicht so toll war. Wir wollten heute unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis“.(…)“