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U17: Art und Weise beeindruckt erneut

 

Zu Hause ist die U17 des SV Eintracht Trier mit zehn Siegen und einem Remis in elf Spielen das Maß aller Dinge in der Regionalliga. Nun konnte das Team von Trainer Michael Schmitt auch seine bislang vergleichsweise recht dürftige Auswärtsbilanz aufbessern, den dritten Sieg in der Fremde erringen – und in der Tabelle auf Rang drei vorrücken: Am Sonntag gab es einen völlig verdienten 4:2-Erfolg bei Hassia Bingen.

„Trotz aller Personalprobleme haben das die Jungs klasse gemacht. Die Art und Weise des Auftretens hat meinen Co-Trainer Charly Schroeder und mich beeindruckt“, befand Coach Schmitt nach der Partie am Hessenhaus. Luca Bierbrauer traf bereits in der siebten Minute zum 0:1 Konstantin Ludwig antwortete für die Binger aber prompt (10.). Nur zwei Minuten später die erneute Führung der Kicker mit der Porta auf der Brust – wieder war Bierbrauer erfolgreich. Bis zur Pause spielte der SVE dominant. „Wir hätten höher führen müssen“, merkte Trainer Schmitt in seiner Analyse an. Doch auf das 2:2 durch den später wegen Schiedsrichterbeleidigung mit Rot des Feldes verwiesenen Francesco Teodonno (50.) hatte der SVE die passende Antwort: Philipp Grundmann machte das 2:3 (52.), der eingewechselte Luca Sasso-Sant gar noch das 2:4 (66.).

Nach der Osterpause, in der einige SVE-Akteure mit der Rheinlandauswahl beim DFB-Turnier in Duisburg teilnehmen (Extra-Bericht dazu folgt) geht es voraussichtlich erst am Sonntag, 4. Mai, 15.30 Uhr, mit dem Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Eisbachtal weiter; das Nachholspiel beim 1. FC Kaiserslautern II soll vom 1. Mai weg verlegt werden.

Bis Anfang Mai will Michael Schmitt zunächst reduziert, unmittelbar rund um Ostern gar nicht, danach aber wieder verschärft trainieren.

Statistik:

SVE: Migliara – Hager, Grundmann, Kücükmemisoglu (41. Güth), Jakob, Kurz (77. Budzisch), Bierbrauer, Boesen (60. Sasso-Sant), Irsch, Zimmer, Hermandung.

Schiedsrichter: Marcel Mai (Otterbach)

Zuschauer: 130

Tore: 0:1, 1:2 Bierbrauer (7., 12.), 1:1 Ludwig (10.), 2:2 Teodonno (50.), 2:3 Grundmann (52.), 2:4 Sasso-Sant (66.)

Besonderes Vorkommnis: Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung für Teodonno (Bingen, 78.)