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"Fehlen von Spielgestalter Abelski gravierend"

Eine 0:1-Niederlage musste der SV Eintracht Trier 05 am Sonntag Nachmittag im Regionalliga-Duell beim Rheinlandrivalen TuS Koblenz quittieren. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Zur aktuellen Lage schreibt der Trierische Volksfreund: „(…)Es hatte sich angedeutet. In den vergangenen Wochen. In diesem Spiel. Eintracht Trier hat derzeit (unter anderem) große Probleme bei Standards des Gegners. Kein Wunder, dass die im Sturm zuletzt harmlose TuS Koblenz nach einem Freistoß in Führung gehen durfte. Michael Stahl schlug einen langen Ball in den Strafraum, wo Patrick Stumpf nach einer Kopfballverlängerung aus kurzer Distanz erfolgreich war (65.). Damit war die fünfte Saisonniederlage des SVE besiegelt. Zwei Punkte in vier Spielen nach der Winterpause – eine katastrophale Bilanz des einstigen Aufstiegsaspiranten.(…).

Die personelle Konstellation hat auch der Bericht auf www.5vier.de im Visier: „(…)Mit einigen Veränderungen in der Startelf ging die Eintracht aus Trier in das Spiel gegen die TuS aus Koblenz. Der Trierer Spielmacher Alon Abelski war wegen seiner fünften gelben Karte nicht im Kader und in der Abwehr ersetzte Michael Dingels, nach seiner abgesessenen Gelb-Rot-Sperre, Christoph Buchner in der Innenverteidigung. Abelski wurde in der Zentrale durch Christoph Anton vertreten allerdings eher als offensivere, hängende Spitze, dafür rückte Marco Quotschalla auf die Außenbahn.(…)“

Den  Spielverlauf beschreibt der Bericht auf www.lokalo.de wie folgt: „(…)Das Fehlen von Spielgestalter Abelski sollte sich als gravierend herausstellen. Nach einem guten Beginn in Halbzeit eins mit zwei Chancen durch Quotschalla, kam Koblenz besser ins Spiel. Gerade bei Standards sah die Trierer Hintermannschaft alles andere als sattelfest aus. In der 21. Minute war es Chris Keilmann, der das Remis festhielt. Auch schlichen sich, wie in den letzten Wochen zuvor, individuelle Fehler in das Spiel der Eintracht. Nach einem Fehlpass von Torge Hollmann konnte sich das Team von der Mosel beim Koblenzer Stürmer bedanken, der aus zwölf Metern das Tor verfehlte. In der zweiten Halbzeit fiel der Trierer Eintracht nach vorne nicht mehr viel ein. Gegen auch nicht überzeugende Koblenzer wurde das Spiel, dass die Mannschaft in der Vorrunde ausgezeichnet hatte, eingestellt. In der 65. Minute dann die logische Konsequenz. Ein Freistoß segelte in den Trierer Strafraum und wurde aus kurzer Distanz von Patrick Stumpf über die Linie gedrückt. Wer gedacht hatte, dass nun ein Aufbäumen des SVE zu erwarten sei, sah sich getäuscht. Die Gastgeber waren dem zweiten Tor näher als die Eintracht dem Ausgleich.(…)“

Wie es genau nach dem Koblenzer Treffer weiter ging – www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport: „(…)Kurz darauf hatte Hadzic sogar die Chance zum 2:0, Keilmann tauchte aber ab und parierte sicher (70.).

Der SVE mühte sich, ließ jedoch zwingende Aktionen vermissen – bis zur 82. Minute: Im Nachsetzen an einen von ihm getretenen Freistoß zwang Matthias Cuntz den TuS-Schlussmann Vollborn zu einer spektakulären Parade. Mit letzter Kraft konnte der Sohn des früheren Leverkusener Bundesligatorwarts Rüdiger Vollborn noch den Ball über die Latte bugsieren. Zwei Minuten vor dem Abpfiff verpasste Hadzic das 2:0, Keilmann blieb im Eins-gegen-Eins der Sieger, kurz darauf hatten Quotschalla und Kröner kein Glück im Abschluss. Mit vollem Einsatz brachten die Koblenzer das 1:0 über die Zeit und sicherten sich so drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.(…)“

Stimmen zum Spiel gibt es von www.16vor.de: „(…)“Man merkte, dass es für Koblenz heute um viel geht. So etwas hätte ich mir auch bei meiner Mannschaft gewünscht”, so Roland Seitz nach dem Spiel. Sein Kollege Evangelos Nessos wirkte erheblich erleichtert: “Nach dem Druck der letzten Wochen ist das klasse. Wir hatten den Spielern gesagt, dass sie an sich glauben sollten, und dass ehrliche harte Arbeit belohnt wird. Wir sind sehr, sehr glücklich.”