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Erfolg bei der Alemannia!

Sieg im zweiten Testspiel: Dem 0:0 zum Auftakt am Samstag beim Drittligisten Elversberg ließ der SV Eintracht Trier 05 nun am Dienstag Nachmittag ein 2:1 beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen folgen.

„Die ersten 20 Minuten waren wir gar nicht im Spiel. Mit dem, was wir dann ab Mitte der ersten Hälfte geboten haben, kann ich aber sehr zufrieden sein. Der Sieg geht aufgrund der Mehrzahl der Chancen in jedem Fall in Ordnung“, konnte SVE-Cheftrainer Roland Seitz nach dem Erfolg auf dem Tivoli-Nebenplatz „Sevilla“ bilanzieren.

Nach einem individuellen Fehler der Gäste und einem schnellen Zuspiel des Ex-Elversbergers Abedin Krasniqi ging der Ex-Bundesligist bereits in der zweiten Minute durch Florian Abel in Führung (2. Minute). Der SVE brauchte einige Zeit, kam dann aber immer besser in Schwung und erarbeitete sich einige sehr gute Möglichkeiten. Noch vor dem Seitenwechsel vergaben Sylvano Comvalius, Christoph Anton, Matthias Cuntz und Fabian Zittlau denkbar knapp.

Kurz nach Wiederbeginn war es dann soweit: Cuntz wurde im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marco Quotschalla (Foto rechts, links: Matze Cuntz) an alter Wirkungsstätte zum Ausgleich (46.). Alemannia-Coach Peter Schubert brachte in Hälfte zwei elf frische Leute, trotzdem  hielt der SVE gut dagegen. „Wir waren zwar zunächst vorm Tor nicht mehr so gefährlich, konnten aber läuferisch weiter prima dagegen halten und hatten auch mehr  Ballbesitz“, so Coach Seitz weiter. Diese Feststellung ist umso bemerkenswerter, als dass die Aachener schon in vier Tagen in der Regionalliga West wieder um Punkte spielen (zu Gast auf dem Tivoli ist dann Fortuna Köln), während sich die Eintracht erst in der zweiten Vorbereitungswoche befindet.

Den zweiten Trierer Treffer markierte der aufgerückte Außenverteidiger Fabian Zittlau (64.). Nach maßgenauer Ecke von Alon Abelski und einer Kopfballverlängerung von Torge Hollmann war er aus kurzer Distanz zur Stelle. Am Ende taten sich Konterchancen für den SVE auf; Abelski, Quotschalla und auch „Faz“ Kuduzovic fehlten aber Nuancen, um erfolgreich zu sein.

Erstmals wirkte auch Testspieler Siim Tenno mit. Der 23-jährige Este kam in den letzten 20 Minuten zum Einsatz.  „Es ist noch zu früh, um etwas Nachhaltiges über ihn sagen zu können. Wir werden ihn in den nächsten Tagen weiter beobachten. Geplant ist, dass er auch im Test am kommenden Samstag in Esch mitspielt“, so Roland Seitz weiter.

„So kann es weiter gehen. Die Jungs ziehen im Training prima mit. Die Bedingungen sind gut – und: Es hat sich noch niemand verletzt. Siege in den Tests sind eine zusätzliche Motivation“, unterstreicht Seitz.

Am Mittwoch und Donnerstag bittet er vor- und nachmittags zu weiteren  Übungseinheiten. Freitag Morgen steht das letzte Training vor dem nächsten Test an: Samstag, ab 15 Uhr, tritt man beim amtierenden Luxemburger Meister CS Fola Esch an. Dienstag, 28. Januar, 19 Uhr, geht es auf dem Kunstrasen in Trier-Feyen gegen den aktuellen A-Liga-Spitzenreiter DJK St. Matthias. Ehe es ins Trainingslager im türkischen Belek (2. bis 9. Februar) geht, folgt eine weitere Begegnung am Freitag, 31. Januar, 19 Uhr, bei Oberligist FC Hertha Wiesbach.

Aufstellung SVE in Aachen: Lengsfeld – Brighache, Dingels (46. Buchner), Hollmann (65. Konrad), Zittlau – Kröner (65. Spang), Cuntz (70. Tenno)– Bender (70. Guenther), Abelski, Anton (70. Kuduzovic) – Comvalius (46. Quotschalla)

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