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Das Hallo-Wach-Erlebnis für den SVE

Sechs zu eins! Im letzten Spiel des Jahres räumte der SV Eintracht Trier 05 noch einmal richtig ab. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Einen Blick ins Archiv stellt der Trierische Volksfreund an: „(…)Dieser Sieg hat eine historische Dimension: So hoch wie in Kassel hat Eintracht Trier seit mehr als 15 Jahren auswärts in einem Ligaspiel nicht mehr gewonnen. 6:0 hieß es am 14. Februar 1998 bei Germania Teveren. Nun gab es ein 6:1 beim amtierenden Meister der Regionalliga Südwest!  (…)“

Mit dem bereits in der Anfangsphase verletzt ausgeschiedenen Michael Dingels beschäftigt sich www.5vier.de: „(…)Michael Dingels staunte, als er das Ergebnis auf seinem iPhone im Krankenhaus sah: Der 6:1-Kantersieg von Eintracht Trier bei Hessen Kassel war ein traumhafter Jahresabschluss, der die Hoffnungen im Aufstiegsrennen weiter entfacht hat. Überragend beim kriselnden Meister waren Alon Abelski und Matthias Cuntz. Beim verletzten Fanliebling Dingels gab es indes Entwarnung nach einem Zusammenprall mit Morike Sako. Das Endresultat erfuhr Michael Dingels, als er im Krankenhaus auf sein iPhone schaute. Den 6:1-Sieg von Eintracht Trier bei Hessen Kassel hatte der Innenverteidiger gar nicht mehr live miterlebt. Nach 14 Minuten wurde der Fanliebling mit einem blutüberströmten Gesicht vom Feld geleitet, nachdem er in einem Luftduell den Ellbogen von Gegenspieler Morike Sako abbekommen hatte. „Zum Glück ist nichts gebrochen. Das hat sich beim Röntgen gezeigt. Ich habe nur eine Gesichtsprellung, sehe aber noch ganz schön ramponiert aus“, nahm Dingels den ersten Schrecken am Sonntag schon wieder mit Humor. (…)“

Zum Spielverlauf schreibt www.16vor.de: „(…)Trier konnte 78 Minuten in Überzahl agieren. “Das hat uns durchaus in die Karten gespielt”, räumte Seitz ein. Dennoch war Kassel zunächst noch ein unbequemer Gegner. Sieben Tag nach dem 0:6-Desaster in Kaiserslautern versuchten es die Gastgeber mit einer starken Defensive. So kam die Eintracht zunächst kaum zu Torchancen. Im Gegenteil: Kassels Jungtalent Marco Dawid hatte nach 25 Minuten die erste Möglichkeit des Spiels, scheiterte aber an Torwart Chris Keilmann. Ein Hallo-Wach-Erlebnis für Trier. Die Eintracht erhöhte den Druck gegen die dezimierten Gastgeber und kam endlich zu Chancen. Zweimal scheiterte Marco Quotschalla, einmal Alon Abelski, immer wieder stand Kassels 38-jähriger Torwart Carsten Nulle im Blickpunkt. Kurz vor der Pause fand Trier dann den Dosenöffner. Matthias Cuntz und Alon Abelski sorgten mit einem Doppelschlag für Ernüchterung beim Gastgeber. Trotzdem war der Erfolg der Eintracht noch keinesfalls in trockenen Tüchern. Carsten Nulle hielt sieben Minuten nach dem Seitenwechsel einen Elfmeter von Quotschalla. Zuvor gab es ein kleines Kompetenzgerangel um die Ausführung zwischen Sylvano Comvalius und dem Mann mit der Nummer 18. “Wir haben so lange keinen Strafstoß für uns bekommen, da war die Situation ungewohnt für alle”, schmunzelte Seitz nach dem Spiel.(…)“

Zum weiteren Geschehen steht auf www.lokalo.de: „(…)dann gelang den Hausherren durch Matthias Rahn noch der Anschlusstreffer, als dieser einen von Tobias Becker getretenen Freistoß per Kopf im Kasten von Chris Keilmann unterbringen konnte (57.). Die Mannen von Coach Seitz ließen sich durch dieses kurze Aufbäumen der Gastgeber jedoch nicht beirren, nur sechs Minuten nach dem Gegentreffer traf Abelski- nach überragendem Pass von Cuntz- zum 3:1 für die Gäste. Der Treffer läutete einen wahren Torreigen ein: Marco Dawid stieg unnötig gegen Christoph Anton ein, den folgenden zweiten Strafstoß verwandelte Quotschalla sicher (70.). Acht Minuten später markierte Cuntz seinen vierten Saisontreffer, als er aus rund 25 Metern einen Freistoß in den Kasten hämmerte- 5:1 für die Gäste. Den Schlusspunkt setzte dann Lars Bender, als er nach Flanke von Anton keine Probleme hatte, das Spielgerät vorbei an Nulle zum 6:1-Endstand einzuschieben.(…)“

Stimmen zur Partie im Auestadion hat der WOCHENSPIEGEL unter www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsportt eingefangen: „(…)“Die Jungs haben die numerische Überlegenheit nach dem Platzverweis für Kassel klug ausgespielt. Das war eine tolle Leistung von uns. Wir hätten auch das Doppelte an Toren schießen können. So klar war unsere Überlegenheit”, strahlte Coach Seitz. „6:1: Das Ergebnis sagt alles aus. Das war trotz Mega-Stau auf der Hinfahrt ein gelungener Trip. Unsere Jungs haben wieder stark gespielt und gezeigt, dass in dieser Saison noch einiges möglich sein kann“, konnte auch Geschäftsführer Dirk Jacobs eine positive Bilanz nach dem Duell in Kassel ziehen.(…)“

Aus Sicht des KSV Hessen Kassel schreibt die „Hessisch-Niedersächsische Allgemeine“ (HNA): „(…)Frust pur. Bei einigen Fans äußerte der sich im Zünden von Rauchbomben. Einige forderten lautstark den Rücktritt von Sportvorstand Claus Schäfer. Auf ihn und den gesamten KSV kommt nun in der Winterpause viel Arbeit zu. Womöglich wird dann ein neuer Trainer präsentiert. Berater André Schubert saß gestern auf der Tribüne des Auestadions.(…)“