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„Es fehlt dann einfach an Qualität“

Die noch dazu mit Bundesligaprofis aufgepeppte U23 des SC Freiburg war am Samstag zu stark für den SV Eintracht Trier 05, der am Ende mit 1:3 im Möslestadion unterlag. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Die starke Anfangsphase der Gastgeber beschreibt der Trierische Volksfreund auf www.fupa.net: „(…)Für die Gäste war es ein trüber Nachmittag bei trübem Wetter. Schon nach acht Minuten legte der SC Freiburg II vor. Hendrick Zuck war nach Vorlage von Maximilian Philipp erfolgreich. Die Breisgauer profitierten von einer frappierenden Überzahlsituation. Zwei Eintracht-Akteure sahen sich plötzlich vier Spielern des SCF gegenüber. Das 2:0 in der 35. Minute war die logische Folge einer deutlichen Überlegenheit des Spitzenreiters vor der Pause. Amir Falahen hatte keine Mühe, einzunetzen, nachdem Philipp mit einem Solo die SVE-Defensive ausgehebelt hatte. Das Umschaltspiel der Freiburger war in den ersten 45 Minuten um Längen besser als das der Eintracht. Die Gastgeber waren in vielen Szenen einen Schritt schneller und wacher. Trier verlor viele Zweikämpfe und leistete sich zudem eine Menge individueller Fehler. (…)“

Zur aktuellen Personalsituation schreibt www.5vier.de: „(…)Eine Erkenntnis der jüngsten Leistungen: Der Verlust der rotgesperrten Matthias Cuntz und Marco Quotschalla ist nicht ohne Weiteres zu verkraften, am Samstag setzte dazu Lars Bender aus. „Es fehlt dann einfach an Qualität“, bekannte Steven Kröner enttäuscht. Zwar agierte mit Torge Hollmann im defensiven Mittelfeld auch ein erfahrener Mann. Doch der Routinier hat seine Stärken als Innenverteidiger eher in der Balleroberung. Ein Spielertyp wie Cuntz, der als Impulsgeber aus dem Zentrum heraus in der Lage ist, die Offensive anzukurbeln und so eine ungemeine Entlastung für Regisseur Alon Abelski darstellt, fehlte im Breisgau. Fahrudin Kuduzovic ist dagegen seit Wochen außer Form. Die Laufstärke und Torgefahr, die Marco Quotschalla auf dem Platz entwickelt, war daher auf der Außenbahn erneut nicht vertreten. Große Alternativen standen dem Trainer nicht zur Verfügung. Neben Torwart Andreas Lengsfeld standen nur vier Ersatzspieler für das Feld auf dem Aufstellungsbogen. Christoph Anton – erst seit zwei Wochen wieder im Mannschaftstraining – musste die kompletten 90 Minuten durchhalten. Da in der Offensive ein Joker fehlte, lief der Abräumer Christopher Spang in der Schlussphase als zweite Spitze auf.  (…)“

Das Geschehen in der zweiten Hälfte fasst www.16vor.de so zusammen: „(…)Immerhin stimmte bei den Gästen die Einstellung. Nach dem Seitenwechsel war das Bemühen um den Anschlusstreffer spürbar. Der Druck auf das Gehäuse von SC-Keeper Dominic Bergdorf wurde größer, die Außenverteidiger Fouad Brighache und Fabian Zittlau schalteten sich immer wieder über die Flügel ein. So richtig zwingend waren die Gäste freilich nicht, sieht man einmal von einem Heber von Zittlau ab, der auf die Latte tropfte (50.). Beim Schuss von Hollmann aus 16 Metern brachte die Freiburger Abwehr gerade noch einen Fuß dazwischen (70.). So blieben den Trierern ” The special goes behind the scenes of the tour and for the first time, shows what life is like through the eyes of justin bieber baby lyrics with the “Justin-cam. die Standards: Ein Freistoß von Alon Abelski fand den Kopf von Zittlau, der zum 1:2 verkürzte (71.). Richtig mulmig wurde es Xaver Zembrod aber nicht mehr: “Es gab wenig Situationen, bei denen mir das Herz in die Hose gerutscht ist”, bekannte Freiburgs Trainer, der in der 88. Minute durchatmen konnte. Zuck angelte sich bei einem Freiburger Konter einen langen Pass, umkurvte den herauseilenden Keilmann und schob aus spitzem Winkel zum 3:1 ein. Es war die einzige echte SC-Chance nach Wiederanpfiff. (…)“

Wie die Konstellation zwischen dem SCF II und dem SVE jetzt aussieht, beschreibt www.lokalo.de so: „(…)Zu Beginn des Spieltages trennten die Eintracht zwei Punkte von der Tabellenführung, nach dem Auswärtsspiel im Freiburger Möslestadion sind es nun fünf: Der SVE verlor 1:3 gegen einen dominanten SC, der den Gästen von der Mosel kaum Raum für Chancen ließ.(…)“

Das Statement von SVE-Cheftrainer Roland Seitz hat der WOCHENSPIEGEL unter www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport eingefangen: „(…)„Vor der Pause kamen wir einfach nicht so in die Zweikämpfe, wie wir uns das vorgenommen hatten. Freiburg war schneller, aggressiver und frischer. Uns haben die Mittel gefehlt. Wir werden das Spiel noch einmal aufarbeiten und richten den Blick dann nach vorne. Gegen Neckarelz wollen wir alles dran setzen, unseren Fans noch einmal einen Sieg zu schenken und möchten so auch oben dran bleiben (…)“

Was der Freiburger U23-Trainer Xaver Zembrod zur gesicherten Herbstmeisterschaft sagt, ist bei der Badischen Zeitung nachzulesen: „(…)Völlig uninteressant.(…)“