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Warum Pintol an Keilmann scheiterte….

Ein Remis, das wie ein Sieg anfühlt: In doppelter Unterzahl erzielte der SV Eintracht Trier 05 am Freitag Abend ein 1:1 bei den Kickers in Offenbach. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Eine Einschätzung zum Spielverlauf gibt es im Trierischen Volksfreund: „(…)Ein gutes Fußballspiel war das Aufeinandertreffen zwischen Kickers Offenbach und Eintracht Trier nur in wenigen Momenten. Hektik, robuste Zweikämpfe und mehrere knifflige Schiedsrichterentscheidungen bestimmten das Geschehen vor 6276 Zuschauern im OFC-Stadion auf dem Bieberer Berg (darunter rund 500 SVE-Fans).(…)“

Im Mittelpunkt stand Schiedsrichter Marcel Schütz aus Worms – wie auch www.5vier.de zu berichten weiß: „(…) Erst flog Quotschalla vom Feld, als er auf der Höhe der Mittellinie den enteilten Mohammed Tahiri umgrätschte. Der Flügelspieler sah Rot, haderte mit der harten Entscheidung und wurde auf dem Weg in die Kabine wüst von OFC-Fans beschimpft. “Ich finde den Platzverweis völlig überzogen”, grantelte der Flügelspieler. Als Trier sich mit der zweiten Halbzeit gerade geordnet hatte und Keilmann eine Glanztat gegen Pintol zeigte, ging das Chaos weiter. Matthias Cuntz wehrte einen Schuss auf der Linie ab, der Referee ließ weiterspielen, sein Assistent hob aber die Fahne, weil er ein Handspiel des Trierers gesehen hatte. Die korrigierte Entscheidung ließ die Emotionen weiter hochkochen: Rot für Cuntz und Elfmeter für Offenbach. “Mir hat der Schiedsrichter gesagt, dass er kein Handspiel gesehen hat”, meinte Cuntz. “Wenn er in so einer Situation dann auf seinen Assistenten hört, muss er die Pfeife abgeben”, echauffierte sich Seitz. (…)“

Nach Rot für Cuntz gab es auch noch einen Elfmeter gegen den SVE – www.16vor.de: „(…)Der Ex-Trierer Benjamin Pintol trat an, scheiterte aber an Chris Keilmann, der den Ball aus der rechten Tormann-Ecke klärte – ein Tipp von Seitz, der zuvor Ersatz-Keeper Andreas Lengsfeld zu Keilmann geschickt hatte. “Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass Benjamin dahin schießt”, sagte der Trainer und geriet dabei ins Schmunzeln.(…)“

Was Cheftrainer Seitz sonst noch sagte, steht auf www.lokalo.de: „(…)Die Jungs haben einen tollen, einen geilen Job gemacht. (…)“

Wie es dann weiterging, ist auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport nachzulesen: „(…) Wenig später rettete der Keeper auch famos gegen den eingewechselten Marcel Morsch, war aber Augenblicke später gegen den frei auf ihn zulaufenden gleichen Spieler machtlos (66.).

Die Eintracht gab nicht auf, fightete auch und gerade in doppelter Unterzahl. Und kam in Minute 72 zum 1:1-Ausgleich! Abelski hatte per Freistoß Hollmann bedient, der köpfte aus fünf Metern  neben den Pfosten ins Offenbacher Netz!!! Die vom früheren Erzgebirge-Aue-Trainer Rico Schmitt trainierten Gastgeber drückten, der SVE verteidigte aber leidenschaftlich, Wenn es ganz eng wurde, war dann auf Keilmann einmal mehr Verlass, wie in der 85. Minute im Duell mit Bäcker. Am Ende ein absolut verdienter Punkt für Blau-Schwarz-Weiß, der ein Beweis für die Top-Moral und den enormen Teamgeist ist.(…)“