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Eintracht-Oldies für Kreismeistertitel offiziell geehrt

Ehre, wem Ehre gebührt: Kurz vor dem Regionalliga-Südwest-Heimspiel des SV Eintracht Trier 05 gegen Eintracht Frankfurt II (1:0) und damit vor einer stattlichen Kulisse wurden die Ü50-Fußballer der Blau-Schwarz-Weißen für ihren kürzlich errungenen Kreismeistertitel geehrt. Kapitän Charly Schroeder nahm die Urkunde von Bernd Marx, dem Vorsitzenden des Fußballkreises Trier-Saarburg, entgegen. Für den SVE 05 gratulierte Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi ausdrücklich: „Es ist schön, wenn man sieht, was die Koryphäen von einst auch heute noch so alles am Ball drauf haben und so auch unserem Verein verbunden bleiben – hoffentlich setzen sie jetzt im Frühjahr ihre Erfolgsserie auch bei den Rheinlandmeisterschaften fort.“

Bereits einen Spieltag vor Rundenende hatten die „Oldies but Goldies“ mit der Porta auf der Brust den Kreismeistertitel sicherstellen können.  In insgesamt acht Partien gab es bei einem Torverhältnis von 19:05 sechs zum größten Teil klare Siege.

In einer auch personell stabilen Rückrunde wurden zu Beginn die Spiele gegen Irsch und Ruwertal klar gewonnen, zudem ließen die führenden Teams Federn, sodass sich die Ü50 dank eines schwer erkämpften Sieges in Hentern die Matchballchance für das „Endspiel“ in Rascheid bei der SG Hochwald erspielte. In diesem vermeintlichen Finale herrschte ein völlig ungewohntes „Gedränge“ in der Kabine: Erstmals standen  sage und schreibe 15 Spieler zur Verfügung. Zum Spielverlauf: Nach verhaltenem Beginn beider Teams geriet die Eintracht mit dem Pausenpfiff in Folge eines Fauxpas´ in der Abwehr per Handelfmeter in Rückstand. Nach der Pause wurde die Partie dann aber durch „frisches“ Personal und einige Umstellungen sowie vermehrte Laufarbeit und erhöhten Einsatz noch gedreht. Der verdiente Lohn waren drei Treffer.

„Nun freuen wir uns auf die im Frühjahr stattfindenden, weiteren Spiele mit dem Ziel Bundesfinale in Berlin“, lässt Mittelfeldspieler Werner Kartz stellvertretend für seine Teamkollegen durchblicken.

Hier der Meisterkader im Überblick:    Charly Schroeder,   Robert Juchems,  Uwe Ettelbrück,    Klaus Görsch,  Reiner Brinsa,   Wahid Driss,   Ulrich Laurenz,   Holger Ossen,  Harald Kohr,    Jürgen Mohr,  Ernst Welter,  Erwin Zimmer,  Wolfgang Schuler,  Werner Kartz, Achim Wilbois,  Otmar Schaffarczyk,  Horst Brand. Als „Dauerbrenner“ waren Charly Schroeder, Klaus Görsch und Wolfgang Schuler im Einsatz.

Die 19 Tore verteilen sich wie folgt: Werner Kartz und Harald Kohr (je fünf), Wolfgang Schuler (vier), Jürgen Mohr (zwei), Holger Ossen, Otmar Schaffarczyk und Achim Wilbois (je 1).

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