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U19 powered by ROMIKA: Sieg in der Pfalz trotz schmalem Kader

Ihren fünften Sieg im siebten ungeschlagenen Regionalligaspiel trug die U19 des SV Eintracht Trier 05 powered by ROMIKA am Sonntag Mittag im südpfälzischen Offenbach an der Queich davon. Mit 2:0 setzte sich das Team von Trainer Alexander Stieg beim gastgebenden FSV durch. Dabei konnte der Coach im Vorfeld keine optimalen Bedingungen vermelden.
Durch verletzte, kranke, urlaubende und abgestellte Spieler an die U23 schrumpfte die Kadergröße an diesem Spieltag auf 14 Mann. Die Bank war mit zwei Stürmern und einem Außenspieler sehr offensiv besetzt. Mit Kader Toure wirkte ein angeschlagener Spieler trotz Schmerzen mangels Alternativen auf der defensiven Mittelfeldposition von Beginn an mit – und hielt bis zur 62. Minute durch.
Der SVE erwischte einen Blitzstart: Mit dem ersten Angriff verwertete Gjergj Prebreza eine Vorlage von Fabian Müller zum frühen 0:1 (2. Minute). „Danach waren wir feldüberlegen, hatten mehr Ballbesitz, zwingend vor dem Tor wurden wir jedoch zunächst nicht. Zumeist wurde der letzte Pass unsauber gespielt, bzw. die falsche Entscheidung getroffen“, so Alexander Stieg im Rückblick.

Die Gastgeber hielten kämpferisch dagegen und hatten Mitte der ersten Halbzeit durch einen 18-Meter-Schuss eine erste Möglichkeit, welchen Dominik Thömmes aber gekonnt über den Querbalken zum Eckball lenkte. Vor dem Wechsel boten sich den Trierern weitere Möglichkeiten für Marc Picko und Fabian Müller, welche jedoch ungenutzt blieben. Nach der Halbzeit war das Spiel dann etwas ausgeglichener. Der Hausherren zeigten mehr Präsenz in der gegnerischen Hälfte. Außer einem Kopfball nach einem scharf herein getretenen Freistoß, den wiederum Dominik Thömmes zur Ecke abwehrte, sprang jedoch nichts Gefährliches für Offenbach dabei heraus. Das 0:2 durch einen Prebreza-Kopfball wurde wegen Abseits nicht gegeben. Marc Picko scheiterte mit einem Rechtsschuss ebenso aus spitzem Winkel, wie wenige Augenblicke später Matti Fiedler. Der eingewechselte Daniel Robertz machte dann aber kurz vor Ende das entscheidende 0:2 (86.). In der Schlussminute scheiterte Moritz Jost noch am guten Keeper der Offenbacher.

Fazit des Coachs: „Aufgrund von Personalsorgen mussten wir etwas basteln und uns auf verschiedene Szenarien vorbereiten. Ich bin froh, dass alles gut gegangen ist, und wir bis zum nächsten Spiel gegen Schifferstadt (Sonntag, 27. Oktober, 13 Uhr, d. Red.) etwas Pause haben, um zu regenerieren.“

Aufstellung:

Thömmes – Bohr, Homburg, Fedler, Saleh – Prebreza (Barth), Masselter, Toure (Schoos), Picko – Jost, Müller (Robertz)