„Ich weiß, dass es auch wieder relativ schnell gehen kann“
Eigentlich sollte er nur wenige Wochen aussetzen – die im Auswärtsspiel Anfang September in Worms (0:0) gebrochene linke Mittelhand macht Christoph Anton dann aber länger als geplant zu schaffen. Lesen Sie hier das Interview des 22-jährigen Flügelflitzers mit www.eintracht-trier.com.
Was macht die Hand?
Leider ist der Knochen nicht wie angedacht zusammen gewachsen. In einer weiteren Operation wurde vor gut zwei Wochen eine Platte eingesetzt. Gemeinsam mit Schrauben und einem Draht soll sie nun die Hand stabilisieren.
Wie lange wirst Du noch ausfallen?
Das ist noch nicht absehbar. Drei, vier Wochen lang muss ich in jedem Fall noch Gips tragen. Solange läuft gar nichts. Danach erst kann ich ja mehr oder weniger ins Training einsteigen. Bis dahin darf ich nicht laufen, sondern nur Stabilisationsübungen machen oder auf einem Hometrainer fahren.
… eine unbefriedigende Situation…
Das kann man wohl sagen. Es ist aber nicht das erste Mal, dass ich wochenlang verletzt zuschauen muss. Ich habe gelernt, zu kämpfen und weiß, dass es auch wieder relativ schnell gehen kann, bis ich zurück auf dem Platz bin.
Am Freitag warst Du Zeuge der Partie gegen Sonnenhof Großaspach – und bist nervös auf Deinem Platz hin- und her gerutscht…
Es ist ja auch schließlich was ganz anderes, wenn man auf dem Platz steht und voll involviert ist oder zuschauen muss. Von der Tribüne aus bin ich viel nervöser als sonst. Aber: Es hat auch großen Spaß gemacht, den Jungs zuzusehen. Es war ein klasse Spiel. Ich denke, man hat gemerkt, dass es in der Truppe stimmt.