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„Die Stimmung war richtig geil“

Die Serie hat gehalten: Auch im zehnten Spiel in Folge ist der SV Eintracht Trier 05 ungeschlagen geblieben – und hat erneut unterstrichen, dass man derzeit den Ansprüchen einer Spitzenmannschaft genügt. Am Freitag Abend erzielte das Team von Cheftrainer Roland Seitz ein 1:1 gegen eine stark agierende SG Sonnenhof Großaspach. Deren Trainer Rüdiger Rehm beglückwünschte hinterher die Zuschauer: „Sie haben ein tolles, schnelles, von vielen Zweikämpfen geprägtes Duell gesehen. Das war Top-Fußball.“ 2749 Besucher hatten den Weg ins Moselstadion gefunden. Saisonrekord! Und Cheftrainer Roland Seitz stellte hinterher sogar fest: „Die Stimmung heute war richtig geil.“

 

Ums Haar wäre ausgerechnet der Ex-Eintrachtler Sahr Senesie zum Mann des Abends avanciert:  Nach seinem Treffer zum 0:1 in der 29. Minute, als er gedankenschnell in einen Pass von Steven Kröner auf Matthias Cuntz gespritzt war und eiskalt abgeschlossen hatte, war er in der 61. Minute dem 0:2 sehr nahe, scheiterte aber nach einem Konter am herauseilenden Trierer Torwart Chris Keilmann. „Das Ding hätte ich machen müssen“, wusste der Angreifer kurz nach dem Abpfiff. Insgesamt war es aber auch für ihn ein gerechtes Remis: „Wir waren vor der Pause besser, Trier hat in der zweiten Hälfte wahnsinnig Druck gemacht. Da hatten wir schon unsere Probleme mit ihren vielen lang geschlagenen Bällen in die Spitze.“

Sonnenhof schaltete bei Ballgewinn wie von Coach Seitz im Vorfeld erwartet immer wieder blitzschnell um. Schon in Hälfte eins bot sich der Rehm-Elf die große Chance zum zweiten Treffer. Auf Zuspiel von Senesie tauchte Tobias Rühle frei vor Keilmann auf, fand aber seinen Meister im reaktionsstarken Eintracht-Schlussmann (33.). Zwei Minuten vor der Pause rutschte Berger wenige Meter vorm Trierer Tor nach Hereingabe von Moritz Kuhn knapp am Ball vorbei (43.).

Die Eintracht kam mit viel Schwung aus der Kabine und schnürte die Gäste aus Württemberg phasenweise in deren eigener Hälfte ein. Bereits in der 48. Minute waren die Blau-Schwarz-Weißen dem Ausgleich nahe – Alon Abelski schoss aus spitzem Winkel, Christopher Faites vos achats sur Internet, mais a prix discount ! Premier distributeur en casino francais de produits de loisirs et d’equipements, Cdiscount s’engage a proposer a ses clients les meilleurs produits de marques avec des reductions de 20 a 50 % par rapport aux distributeurs du marche. Gäng sollte aber nicht nur hier seine Klasse zeigen. Trier drückte und drängte; nachdem Senesie den Konter vergeben hatte, netzte auf der Gegenseite Spielmacher Abelski nach Doppelpass mit Fahrudin Kuduzovic von der Strafraumkante ein (67.) Die Entlastungsangriffe der Gäste wurden nach dem Trierer Ausgleich immer seltener. Am Ende scheiterte der SVE haarscharf am Sieg: Gäng rettete noch drei Minuten vor Schluss aus kurzer Distanz gegen Sylvano Comvalius.

„Sonnenhof war der erwartet starke Gegner. Sie haben in der ersten Hälfte einen unserer wenigen Fehler eiskalt ausgenutzt. Das Niveau war hoch. Wichtig war nicht verloren zu haben. Jetzt fahren wir nach Ulm, um dort den nächsten Dreier zu landen“, betonte Kapitän Fouad Brighache nach dem Abpfiff.

 

Statistik:

Aufstellung Eintracht Trier: Keilmann – Brighache, Dingels, Buchner (46. Hollmann), Zittlau – Kröner, Cuntz (62. Kuduzovic)– Bender, Abelski, Quotschalla, Comvalius.

SG Sonnenhof Großaspach: Gäng – Kuhn, Gehring, Schuster, Kienast (75. Vecchione)– Rühle (69. Fischer), Rizzi, Hägele, Berger (74. Skarlatidis, Binakaj – Senesie.

Tore: 0:1 Senesie (29.), 1:1 Abelski (67.)

Schiedsrichter: Patrick Alt (Heusweiler)

Zuschauer: 2749.