powered by deepgrey

„Schöne Herausforderung“ im Spitzenspiel

Spitzenspiel im Moselstadion: Wenn der SV Eintracht Trier 05 am Freitag, 4. Oktober, ab 19 Uhr, die SG Sonnenhof Großaspach empfängt, kommt es zum Duell des Tabellendritten gegen den Zweiten des Regionalliga-Südwest-Klassements. SVE-Cheftrainer Roland Seitz freut sich über eine „sehr angenehme Ausgangsposition“. Die Gäste aus Württemberg stehen nach Ansicht des Coachs nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Spielvereinigung  Neckarelz unter Zugzwang. Sein Team könne nach zuletzt neun ungeschlagenen Partien (sechs Siege, drei Remis) dagegen mit breiter Brust antreten.

Die Aufgabe gegen die Mannschaft seines Kollegen Rüdiger Rehm bezeichnet Seitz als „schöne Herausforderung“. Schließlich gewann die SGS bislang sämtliche ihrer fünf Auswärtsspiele. „Sie stehen sehr kompakt und tief und warten dann auf die Fehler des Gegners, um dann wahnsinnig schnell umzuschalten“, hat der Coach der Blau-Schwarz-Weißen analysiert. Von seinen Schützlingen fordert er Geduld – und weiß auch darum, dass den beiden Außenverteidigern Fouad Brighache und Fabian Zittlau exponierte Rollen zufallen: „Wir werden sie im Training nochmal gesondert drauf vorbereiten. Sie müssen sich taktisch besonders gut verhalten und bei eigenem Ballverlust den gegnerischen Spieler immer im Blick haben.“

Verzichten muss er weiterhin auf die verletzten bzw. in der Rekonvaleszenz befindlichen Christoph Anton, Andy Lengsfeld, Albutrin Aliu und Erik Michels. Kevin Heinz ist nach seinem Platzverweis bei der U23 noch gesperrt. Ein Fragezeichen stand bei der Pressekonferenz am Mittwoch Mittag noch hinter der Einsatzfähigkeit von Jens Freis: Der Ersatzkeeper trug aus dem jüngsten Match der U23 in der Rheinlandliga gegen die SG Bad Breisig (0:0) Knieprobleme davon.

Hinten anstellen müssen sich derweil nach wie vor die beiden lange Zeit verletzten, inzwischen aber wieder fitten Defensivspezialisten Torge Hollmann und Thomas Konrad – ob Michael Dingels  (Foto) und  Christoph Buchner in der Innenverteidigung oder Matthias Cuntz und Steven Kröner im defensiven Mittelfeld: Coach Seitz sieht angesichts konstant starker Leistungen keinen Anlass zu wechseln und bezeichnet den Wartestand der beiden etatmäßigen Stammkräfte als „positive Problematik“.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt vom WOCHENSPIEGEL. Mehr Sport von hier lesen Sie im Netz unter www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport.

SJS_8149_e