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Schlüpft Comvalius in die Santa-Claus-Rolle?

Das 2:0 gegen die TSG Hoffenheim II bedeutete am Freitag Abend den vierten Sieg in der laufenden Saison für den SV Eintracht Trier 05. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Mit dem Doppeltorschützen beschäftigt sich der Trierische Volksfreund: „(…)Er arbeitete viel, machte seine Meter – aber bei seinen wichtigsten Aktionen des Abends musste sich Sylvano Comvalius gar nicht groß bewegen. In zwei Situationen wusste der niederländische Stürmer ganz genau, wo er stehen muss. Zwei Anspiele vom Flügel, zwei Mal hält Comvalius den Fuß hin. Das bescherte der Eintracht den hochverdienten 2:0-Sieg gegen den Tabellenvorletzten TSG Hoffenheim II. Nicht spektakulär, aber sehr abgeklärt – damit verbesserten sich die Trierer auf den zweiten Platz.   (…)“

Zu Comvalius schreibt www.5vier.de: „(…)Es dauert noch einige Wochen, bis Spekulatius, Adventskalender und Christbaum-Schmuck wieder Hochkonjunktur in allen Geschäften haben. Sylvano Comvalius hat den Dezember aber schon fest im Blick. „Wenn wir bis dahin ungeschlagen bleiben, kann ich Santa Claus spielen“, witzelt er angesichts der Wette, die Christoph Anton, Steven Kröner und der niederländische Angreifer in der Kabine abgeschlossen haben. Das Trio von Fußball-Regionalligist Eintracht Trier will sich bekanntlich so lange nicht mehr rasieren, bis ein Spiel verloren wird. Und da das 2:0 gegen 1899 Hoffenheim II bereits die siebte ungeschlagene Partie in Folge war, reifen bei Comvalius langsam die Träume nach einer noch längeren Serie und noch längeren Bärten. „Wir glauben, dass es uns Glück bringt, uns nicht zu rasieren.“ (…)“

Den Spielverlauf gibt www.16vor.de wieder: „(…)Trotz der Strapazen in den letzten Wochen begann der SVE die Begegnung forsch und hatte schon nach fünf Minuten drei gute Offensivaktionen. Zunächst scheiterte Comvalius aus spitzem Winkel (1.), dann wurde ein Schuss von Alon Abelski abgeblockt (2.). Wenig später zischte ein Schuss von Marco Quotschalla am Pfosten vorbei. Die Bundesliga-U23 aus dem Kraichgau verteidigte laufstark, agierte ansonsten nach Meinung ihres Coachs Thomas Krücken “viel zu nervös”. Einzig der 25-Meter-Knaller von Denis Streker ließ den blau-schwarz-weißen Anhängern den Atem stocken. Chris Keilmann war aber rechtzeitig abgetaucht und konnte den Ball entschärfen (17.). Die Partie verflachte, nahm aber dann mit dem ersten Comvalius-Treffer gegen Ende der ersten Hälfte wieder Fahrt auf. Nach der Pause erwischte die TSG einen guten Start: In 50. Minute tanzte Joseph-Claude Gyau Matthias Cuntz aus und schoss nur haarscharf am Pfosten vorbei. Zwei Minuten später hatte sich Marco Quotschalla schön durchgetankt und prüfte Jens Grahl mit einem Schuss in die kurze Ecke. Kurz darauf hatte Grahl dann aber gegen Comvalius erneut das Nachsehen…Die Kraichgauer ließen nichts unversucht, verschärften danach noch einmal das Tempo. Jedoch kam nur noch einmal Gefahr vor dem SVE-Gehäuse auf: In der 65. Minute rettete Keilmann aber glänzend im Eins-gegen-Eins gegen Gyau. Kampfstark hielt die Eintracht dagegen und lauerte auf Konter.(…)“

Was sich personell gegenüber dem jüngsten 0:0 in Worms getan hatte, fasst www.lokalo.de wie folgt zusammen: „(…)Seitz änderte die Startaufstellung im Vergleich zum Spiel in Worms auf zwei Positionen: Der auskurierte Christoph Buchner spielte für Christopher Spang von Beginn an, ferner rückte Lars Bender für den in Worms verletzten Christoph Anton in die Startelf. (…)“

Stimmen zum Spiel hat der WOCHENSPIEGEL unter www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport eingefangen: „(…)Hinterher sagte Roland Seitz: „Es war nicht einfach für uns, schließlich mussten wir jetzt innerhalb von zwei Wochen fünf Mal ran. Die Frische hat uns in einigen Situationen gefehlt. Umso größer fällt mein Lob für die Jungs aus, wie sie sich hier durchgebissen haben. Nicht vergessen darf man auch unsere immer noch lange Liste von verletzten oder angeschlagenen Spielern.“ Sein Gegenüber Thomas Krücken vermisste gerade in der Anfangsphase die Kompaktheit in seinem Team. „In der zweiten Hälfte wurden wir mutiger, kamen aber relativ selten in die rote Zone. Wir müssen für uns die positiven Eindrücke aus der zweiten Halbzeit mitnehmen. Hier haben wir den Ball gut laufen lassen.“(…)“

Aus Gästesicht fasst www.tsg-hoffenheim.de zusammen: „(…)Nur wenige Tage nach dem ersten Saisonsieg gegen die SpVgg Neckarelz musste die U23 erneut eine Niederlage hinnehmen. In der einzigen Freitagabend-Partie des 8. Spieltags der Regionalliga Südwest unterlag das Team von Trainer Thomas Krücken bei Eintracht Trier mit 0:2 (0:1).„Uns hat heute leider die Durchschlagskraft im Offensivbereich gefehlt“, klagte Krücken nach der Partie, die in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten von Nervosität geprägt und ziemlich zerfahren war. Die Moselstädter hatten vor 1.585 Zuschauern leichte Vorteile und gingen nach 35 Minuten etwas glücklich in Führung, als Sylvano Comvalius einen eigentlich völlig verunglückten Distanzschuss von Marco Quotschalla geistesgegenwärtig unhaltbar für 1899-Schlussmann Jens Grahl zum 1:0-Pausenstand abfälschte. Zwei Minuten später hätte der Niederländer sogar für einen Doppelschlag sorgen können, scheiterte aber nach Alon Abelskis Zuspiel an Grahl, der mit dem Fuß klärte. Nach dem Wechsel hatte Joseph-Claude Gyau in einer an Torraumszenen armen Partie die erste Möglichkeit der Kraichgauer, doch sein Volleyschuss aus 20 Metern flog einen knappen halben Meter am Trierer Gehäuse vorbei (50.). Kurze Zeit später verwertete Comvalius eine Lars-Bender-Hereingabe von der Grundlinie am langen Pfosten zum 2:0 (53.). Die Entscheidung war das noch nicht, da die Krücken-Elf nach einer Stunde endlich in die Partie fand und Pech hatte, dass Eintracht-Keeper Chris Keilmann Gyaus Drehschuss nach Denis Strekers Vorarbeit stark zur Ecke klärte. Der Anschlusstreffer wollte den Hoffenheimern, aber nicht mehr gelingen. „Nach der 60. Minute haben es die Jungs ordentlich gemacht und sich gut in Richtung in Richtung Strafraum kombiniert, konnten sich aber in der Zone leider nicht durchsetzen“, bedauerte Krücken.(…)“