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Hart, aggressiv und mit starker Fan-Unterstützung gegen die Bundesliga-U23!

Weitaus schwieriger, als es auf dem Papier aussieht, dürfte für den SV Eintracht Trier 05 am Freitag, ab 19 Uhr, das Heimspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest gegen die TSG Hoffenheim II werden. „Wir erwarten eine junge, talentierte und quirlige Mannschaft, die zwar ihre ersten fünf Partien allesamt verloren hat, aber auch hier immer wieder spielerisch überzeugen konnte. Zudem haben sie durch das jüngste 3:0 am Dienstag gegen Neckarelz sicher Auftrieb bekommen“, ist SVE-Cheftrainer Roland Seitz überzeugt. Erschwerend kommt aus seiner Sicht die Länderspielpause in der Bundesliga hinzu.

Diese eröffnet den Kraichgauern einige Möglichkeiten, was Einsätze „von oben“ angeht. Bereits gegen Neckarelz wirkten neben Kapitän Kai Herdling mit Jens Grahl, Robin Szarka, Stefan Thesker und Sven Schipplock vier weitere Akteure mit, die unter der Woche bei den Profis trainieren. Der 24-jährige Schipplock (52 Bundesligaspiele /acht Tore für den VfB Stuttgart und die TSG) traf im Derby gegen Neckarelz gleich doppelt.

„Wir wollen unbedingt den zweiten Heimsieg. Es gilt, gegen die überwiegend  jungen Hoffenheimer  von Beginn an aggressiv und hart zu spielen, damit sie schnell die Lust am Fußball verlieren – alles auf fairer Basis versteht sich“, lautet die Marschroute von Abwehrspezialist Steven Kröner.

Im Rahmen ihrer zweiten Englischen Woche in Serie erzielte die Eintracht am Dienstag ein 0:0 bei Wormatia Worms. Es war bereits das sechste ungeschlagene Spiel der Blau-Schwarz-Weißen in Folge. „Wenn wir jetzt gegen Hoffenheim gewinnen, ist der eine Punkt von Worms noch mehr wert. Oberste Prämisse wird es erneut sein, in der Defensive gut zu stehen. Im Spiel nach vorne bieten sich uns sicher auch am Freitag gute Möglichkeiten…“, glaubt Innenverteidiger Michael Dingels.

Leidenschaft, Einsatz und Entschlossenheit: Diese Eigenschaften hatten die SVE-Kicker gerade im jüngsten Heimspiel am vergangenen Freitag beim 2:0 im Derby gegen die TuS Koblenz ausgezeichnet. Die Trierer Zuschauer konnten endlich wieder einmal absolut zufrieden das Moselstadion verlassen. „Im Koblenz-Spiel herrschte auch eine Top-Atmosphäre auf den Rängen. Meine Jungs waren noch später in der Kabine davon begeistert. Auch gegen Hoffenheim II soll sich die Begeisterung meiner Mannschaft schnell auf unsere Fans übertragen“, hofft Roland Seitz.