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„Es war ein Spiegelbild der letzten Spiele“

Die weite Reise in die Nähe des Bodensees hat sich für den SV Eintracht Trier 05 gelohnt: Mit einem 3:2-Sieg kehrte das Team von Cheftrainer Roland Seitz am späten Samstag Abend von der Dienstreise nach Pfullendorf zurück. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Mit der Entstehung des Treffers zum 0:1 befasst sich der Artikel des Trierischen Volksfreunds: „(…)Wie zuletzt im Auswärtsspiel gegen Zweibrücken kam der Eintracht ein frühes Tor zupass. In der vierten Minute traf Alon Abelski nach Freistoßvorlage von Matthias Cuntz zum 1:0. Clever hatte die Eintracht die Abwehr der Hausherren ausgehebelt. Cuntz spielte den Ball von der rechten Seite flach in Richtung Elfmeterpunkt, zu dem sich Abelski abgesetzt hatte. Aus der Defensive des SCP war ihm keiner gefolgt. Trier hatte diese Variante auch schon im DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Köln ausprobiert, da war sie nicht von Erfolg gekrönt.(…)“

Wie das Match in den bisherigen Saisonverlauf einzustufen ist, beschreibt www.5vier.de so: „(…)Sieben Punkte hat Trier nun in vier Spielen eingefahren – und sich unbeeindruckt von dem enttäuschenden 0:0-Rückschlag gegen den 1. FC Kaiserslautern gezeigt, bei dem das Team einen starken Auftritt ablieferte, aber keinen Ertrag einfuhr. Und wieder drohte in Pfullendorf ein ähnlicher Verlauf. “Es war ein Spiegelbild der letzten Spiele. Wir haben gut gespielt, hätten den Sack früher zumachen müssen. Letztlich haben die Jungs den Sieg aber einfach gewollt. Wer zweimal führt, zweimal den Ausgleich kassiert und das Wissen im Kopf hat, bis dahin schon das Spiel für sich entschieden haben zu müssen, hat danach noch tolle Moral bewiesen”, sagte Trainer Roland Seitz stolz.(…)“

Das turbulente Geschehen in der zweiten Hälfte fasst www.16vor.de so zusammen: „(…)In der 62. Minute belohnte Kehl-Gomez die Pfullendorfer Bemühungen, als er mit einem satten Schuss aus 28 Metern, der flach im Eck einschlug, den 1:1-Ausgleich herstellte. Die Antwort der Eintracht folgte prompt: Eine Flanke von Quotschalla wehrt SCP-Keeper Demmer zu kurz ab, Comvalius bedankt sich eiskalt aus acht Metern – 1:2 (65.). Das Spiel stand in der zweiten Halbzeit auf gutem Regionalliga-Niveau, entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Den nächsten Treffer setzten wieder die Gastgeber. Ozorio geht am rechten Flügel durch, flankt präzise auf Frick, der den Ball aus zehn Metern volley zum 2:2 in die Maschen hämmert (68.). Pfullendorf war jetzt zum zweiten Mal zurückgekommen. Doch der SVE hatte das bessere Ende für sich. Brighache setzt am rechten Pfullendorfer Strafraumeck zur Flanke mit dem linken Fuß an, der Ball wird lang und länger – und schlägt schließlich hinter Demmer in der langen Ecke ein – 2:3, der Endstand (76.). Die Pfullendorfer Schlussoffensive brachte den Linzgauern nichts mehr ein. (…)“

Andy Lengsfeld musste kurz vor dem Seitenwechsel verletzt raus. Dazu www.lokalo.de: „(…)  Nach einer Ecke zog sich der 27-jährige eine Verletzung am Innenband des rechten Knies zu und fällt womöglich länger aus, die Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung liegen noch nicht vor. Eintracht-Coach Seitz gab sich jedoch besorgt um einen möglichen Ausfall seiner Nummer 1. Für Lengsfeld kam Ersatztorhüter Chris Keilmann ins Spiel und gab somit sein Debüt im SVE-Dress.(…)“

Ein Zitat von Coach Seitz ist auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport nachzulesen: „(…)„Meine Jungs haben die Rückschläge immer wieder gut weg gesteckt und Moral bewiesen. Bei aller Kritik an den ausgelassenen Möglichkeiten sollte man aber auch sagen, dass sie erst mal eine Mannschaft auch haben muss“, so Coach Seitz abschließend.(…)“

Aus Sicht des SC Pfullendorf schreibt der Südkurier: „(…)Der große Personalnot offenbarende SC Pfullendorf musste bei seiner dritten saisonalen Vorstellung in der Geberit-Arena die erste Heimniederlage quittieren. Sie war vertretbar. Größte Baustelle bleibt die Defensivarbeit der gesamten Mannschaft. „Wir müssen unsere Fehlerquote minimieren“, konstatierte SCP-Trainer Adnan Sijaric, der nach Triers Glücksschuss zum 2:3 von einer „bitteren Pleite“ sprach und gleichzeitig seine schützende Hand über seinen Torsteher Matthias Demmer legte, der zumindest bei den letzten beiden Gegentoren nicht allzu glücklich aussah. Aber in einem hatte Sijaric natürlich Recht: Das Abwehrverhalten hätte viel griffiger sein müssen…( …)“