Das Talent und die kleine Überraschung
Trotz ansprechender Vorstellung hat es am Samstag Nachmittag nicht zu einem Heimsieg für den SV Eintracht Trier 05 gereicht. Gegen den 1. FC Kaiserslautern II hieß es am Ende 0:0. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten:
Mit SVE-Angreifer Sylvano Comvalius beschäftigt sich der Trierische Volksfreund: „(…) Zwei dicke Chancen bekam der Eintracht-Stürmer kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit serviert – zweimal vergab er kläglich. Nach einer Flanke von Alon Abelski hatte er nur noch FCK-Torwart Marius Müller vor sich – doch er brachte den Ball nicht am Schlussmann der Gäste vorbei. Wenig später: Statt selbst abzuschließen, suchte der SVE-Neuzugang im Strafraum der Pfälzer den Querpass zum mitgelaufenen Christoph Anton. Eine falsche Entscheidung – Sascha Mockenhaupt fing den Ball ab. Nicht nur Comvalius blieb erfolglos. Michael Dingels hatte Pech, als sein Kopfball nach einem Eckball am Pfosten landete (39.). Bei einem beherzten Schuss von Marco Quotschalla zeigte Müller mit einer Glanzparade seine Klasse (38.). (…)“
Auf Personelles geht www.5vier.de ein: „(…)Der für seine Ampelkarte gesperrte Vize-Kapitän Steven Kröner wurde von Christopher Spang ersetzt. Die Entscheidung, das Talent in die Anfangself zu beordern, war durchaus eine kleine Überraschung. Auch Fahrudin Kuduzovic, der in dieser Saison bislang nur Bankdrücker war, hatte sich nach einem Zehn-Minuten-Gespräch mit Seitz Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an gemacht. Doch der Coach setzte auf Spang – und der Nachwuchsmann sollte seine Aufgabe mit Bravour erfüllen. Der 20-Jährige übernahm im defensiven Mittelfeld den absichernden Part, während Matthias Cuntz sich verstärkt ins Offensivspiel einschaltete.(…)“
Umstritten die Szene kurz vor dem Halbzeitpfiff – www.16vor.de: „(….)In der Nachspielzeit (45+2.) stand den Trierern ein wenig das Glück bei, als Andy Lengsfeld bei einem langen Pass des Gegners in die Spitze den Ball kurz vor der Sechzehnerlinie noch innerhalb des Strafraums abfangen wollte, diesen jedoch nicht zu fassen bekam und mit dem Stürmer Jan-Lukas Dorow kollidierte. Der eine oder andere Schiedsrichter hätte in dieser Situation auf den Punkt gezeigt. Der Unparteiische Tobias Fritsch aus Bruchsal ließ jedoch weiterspielen. Dennoch ging es unmittelbar danach mit einem für die Eintracht unbefriedigenden Ergebnis in die Halbzeitpause.
Stimmen zum Spiel hat der Wochenspiegel unter www.wochenspiegelive.de/trier/lokalsport eingefangen: „(…)„In einem insgesamt guten Spiel haben wir in der ersten Hälfte zu viele Standardsituationen zugelassen. In der zweiten Halbzeit war das nicht mehr so oft der Fall. Außerdem haben wir uns im Spiel nach vorne endlich auch mehr zugetraut“, bilanzierte derweil FCK-Coach Fünfstück.
SVE-Angreifer Comvalius konstatierte: „Wir haben eigentlich alles richtig gemacht. Das war ein gutes Spiel von uns, zumal wir wenig zugelassen haben. Jetzt wollen wir zumindest vier Punkte aus den beiden kommenden Auswärtsspielen in Pfullendorf und bei der SpVgg Neckarelz holen.“
Sein Teamkollege Michael Dingels meinte: “Wir haben alles probiert. Leider hat dann im Endeffekt das Glück auch ein wenig gefehlt. Als die Kräfte nachließen, standen wir hinten aber zumeist sicher und haben so immerhin das zu Null gehalten.” (…)“