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Rochaden im Offensivverbund: SVE verwirrt Zweibrücken

Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Mit 3:0 umschiffte der SV Eintracht Trier 05 am Sonntag die „Klippe SVN Zweibrücken“ sehr souverän. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Den starken Start beschreibt der Trierische Volksfreund in seinem Bericht: „(…)Bereits nach zwei Minuten durfte der SVE erstmals jubeln. Fabian Zittlau traf per Kopf nach einem Eckball von Matthias Cuntz. Trier ließ den Gegner nicht zur Entfaltung kommen und erhöhte in der 19. Minute auf 2:0. Ein von Sylvano Comvalius auf Christoph Anton gedachter Pass fing Alon Abelski ab, der ein gutes Auge bewies und ins linke obere Eck traf. Es war bereits der zweite Saisontreffer des Mittefeldregisseurs. Aufsteiger Zweibrücken bekam das Mittelfeldzentrum nicht zu – schon nach 22 Minuten versuchte Trainer Peter Rubeck eine Korrektur. Er nahm mit Daniel Meisenheimer einen seiner beiden defensiven Mittelfeldspieler vom Feld und ersetzte ihn durch Christopher Fried. Doch die Maßnahme verpuffte. Die Moselaner hatten das Geschehen auf dem Rasen weiterhin im Griff – auch dank vieler Rochaden Im Offensivverbund. Nach einer knappen halben Stunde markierte der aufgerückte Innenverteidiger Christoph Buchner das 3:0. Er kam in Ballbesitz, weil ein Schuss seines Abwehrkollegen Michael Dingels hängen geblieben war (29.). (…)“

Wie der Ex-Eintrachtler auf der Zweibrücker Bank, das Geschehen sah, beschreibt www.5vier.de wie folgt: „(…) `Ich kann als Trainer 1.000 Kilometer fahren, jedes Spiel gucken, aber wenn nach ein paar Sekunden schon die Zuteilung beim Freistoß fehlt, kann ich mir das irgendwo alles sparen. In der Regionalliga müssen sich Trainer und Mannschaft gegenseitig aufeinander verlassen können. Von Trier war die erste Halbzeit eine Demonstration, wie man Fußball spielen kann.`(…)“

Das Szenario nach der Pause fasst www.16vor.de so zusammen: „(…)In der zweiten Halbzeit war die Partie ausgeglichen. “Der SVN machte mehr Druck. Auch deshalb waren wir nicht mehr so überlegen”, so Buchner weiter. Roland Seitz wollte zur zweiten Hälfte nicht viel sagen. “Wenn meine Mannschaft so eine erste Halbzeit hinlegt, dann darf ich auch ein Auge zudrücken”, erklärte der Trierer Trainer. Den rund 100 Trierer Fans unter den 690 Zuschauern im Stadion Husterhöhe in Pirmasens – das Westpfalzstadion in Zweibrücken erfüllt nicht die Anforderungen für die Regionalliga – war es egal, sie feuerten ihre Mannschaft 90 Minuten lang an.(…)“

Personal-Infos gibt es auch auf www.lokalo.de zu lesen: „(…)Mit Christopher Spang für den verletzten Matthias Cuntz nahm die Eintracht die zweite Hälfte in Angriff. Spektakuläre Szenen blieben aber Mangelware. Lediglich Andreas Hass hatte für die Pfälzer eine Möglichkeit, die Lengsfeld aber vereitelte (67.). Danach gab es nur noch eine aufregende Aktion, als Steven Kröner kurz vor Schluss die Ampelkarte sah.(…)“

Auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport wie SVE-Cheftrainer Roland Seitz wie folgt zitiert: „(…) `Wir haben die Aufgabe von Beginn an sehr konzentriert angepackt und nach einer halben Stunde bereits für ganz klare Verhältnisse gesorgt. Da kann ich es auch verschmerzen, dass es in der zweiten Hälfte dabei blieb und wir offensiv nicht mehr die letzte Konsequenz gezeigt haben.`(…)“

Weitere Stimmen aus dem Zweibrücker Lager gibt es auch beim Pfälzischen Merkur nachzulesen: „(…) Abwehrchef Andreas Backmann meinte, dass es schwierig sei, Positives zu finden, wenn man zur Pause 0:3 zurückliegt. Aber der SVN wehrte sich nach der Pause. „Da haben wir einige Fehler abgestellt“, stellte Trainer Peter Rubeck fest.(…)“