Wie sieht´s aus bei Torge, Thomas und Erik?

Licht am Ende des Tunnels: Die beiden langzeitverletzten Abwehrspieler des SV Eintracht Trier 05, Torge Hollmann und Thomas Konrad, machen bei ihrer Rekonvaleszenz gute Fortschritte und hoffen, demnächst wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können. Unterdessen ist die Operation bei Mittelfeldspieler Erik Michels gut verlaufen.

Zweieinhalb Stunden dauerte die Operation an Michels´ rechtem Knie am Dienstag im Klinikum Mutterhaus in Trier, nachdem er sich am Donnerstag der Vorwoche im Training einen Meniskusabriss zugezogen hatte. „Der Meniskus ist genäht und verankert worden. Immerhin wurde beim Eingriff festgestellt, dass nichts Weiteres am Knie beschädigt ist“, berichtet der 21-Jährige. Vorerst sieht sein Programm mit Physiotherapeut  Johannes Wey nahezu tägliche Gymnastik mit nur wenig Belastung vor. Allerfrühestens Mitte November dürfte Michels wieder fit sein.

Fast vier Monate sind inzwischen vergangen, seit sich Thomas Konrad am 13. April im Auswärtsspiel bei der SV 07 Elversberg (0:0) einen Bruch des linken Sprunggelenks zugezogen hatte. Nach einem kleinen Rückschlag Anfang Juli ist der 23-Jährige inzwischen optimistischer denn  je: „Am Montag beginnt das Lauftraining. Dann muss ich schauen, wie der Fuß reagiert. Wenn es klappt, kann ich die Dosierung von Tag zu Tag steigern. Theoretisch kann alles ruck-zuck gehen, bis ich wieder im Mannschaftstraining bin….“

Konrads Teamkollege Torge Hollmann hat derweil mit den Folgen seiner im Rheinlandpokalfinale  am 29. Mai in Salmrohr (4:0) erlittenen Verletzung zu kämpfen. Nach einem Zusammenprall trug der 31-Jährige eine Teilruptur am vorderen Kreuzband, eine Ruptur des Innenbandes und einen Riss des Außenmeniskus davon. Die Behandlung erfolgte konservativ, also ohne Operation. Hollmann berichtet: „Unser Mannschaftsarzt Dr. Vogt hat mich jetzt nochmal für zwei Wochen krank geschrieben. Es läuft aber momentan gut. Die Läufe absolviere ich quasi ohne Beschwerden.  Deshalb gehe ich davon aus, Ende des Monats  wieder ins Mannschaftstraining einsteigen zu können. Vorher soll aber sicherheitshalber nochmal eine MRT gemacht werden, um sicher zu gehen, dass alles verheilt ist.“