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„Wir können es packen!“

Als ob es für die Spieler des SV Eintracht Trier 05 nicht schon besonders genug wäre, das DFB-Pokalmatch am Samstag, ab 20.30 Uhr, gegen den traditionsreichen 1. FC Köln…: Für Marco Quotschalla, der in der rheinischen Domstadt geboren wurde und in der Jugend lange für den FC spielte, hat das Duell obendrein eine zusätzliche Bedeutung. Zwei Tage vor dem Pokalknüller unterhielt sich www.eintracht-trier.com mit dem offensiven Mittelfeldspieler/Stürmer.

Was war Deine erste Reaktion, als Euch der 1. FC Köln zugelost wurde?

Die Freude war und ist natürlich riesengroß! Der FC ist ein richtig attraktives Los. Ich habe als Jugendlicher viele Jahre für diesen Klub gespielt, bin zudem gebürtiger Kölner. Von daher hat diese Partie eine ganz besondere Note für mich.

 Der FC hat dich damals verpflichtet, als du gerade einmal zwölf Jahre alt warst. Du galtest als großes Ausnahmetalent, bei einigen als „Wunderkind“, und der Hype um deine Verpflichtung war riesig. Bis jetzt hat es mit der ganz großen Karriere aber noch nicht geklappt…

Dass es bislang nicht zum großen Wurf gereicht hat, hängt sicher auch irgendwo mit dem Faktor Glück zusammen. Andererseits muss ich so unzufrieden auch nicht sein. Schließlich verdiene ich mein Geld als Profifußballer und habe bereits in der Bundesliga gespielt.

 Zum Saisonstart gab es ein bitteres 2:3 gegen Hessen Kassel. Was nährt die Zuversicht, am Samstag vielleicht dem Zweitligisten ein Bein stellen zu können?

Wir haben schon phasenweise gegen Kassel gezeigt, dass wir eine gute Truppe haben. Samstag werden wir den Pokalfight annehmen und alles aus uns rausholen. Mit der Unterstützung unserer Zuschauer und der für Trier typischen Pokalatmosphäre, aber natürlich auch mit etwas Glück können wir es packen!