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„Es sah phasenweise sehr nach Fußball aus“

Zwei Mal geführt, trotzdem hat es am Samstag im Auftaktspiel gegen den amtierenden Meister KSV Hessen Kassel nicht gereicht: Der SVE ging beim 2:3 leer aus. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Mit dem Torschützen zum zwischenzeitlichen 2:1, dem Niederländer Sylvano Comvalius, befasst sich der Trierische Volksfreund unter anderem: „(…) Er kniete sich hin und putzte bereitwillig den Fußballschuh von Matthias Cuntz. Sylvano Comvalius wusste, bei wem er sich kurz vor der Pause zu bedanken hatte. Nach einem Freistoß von Cuntz traf der Niederländer fast mit dem Halbzeitpfiff in seinem ersten Pflichtspiel für Trier zum 2:1. Allerdings auch dank gütiger Mithilfe der Kasseler Defensive, die vergeblich auf Abseits gespielt hatte. Auch Torwart Carsten Nulle reagierte nicht.(…)“

Bis Ende der ersten Hälfte hatte der SVE stark gespielt – www.5vier.de: „(…)Viele im Stadion staunten nicht schlecht darüber, was der Sportverein von der Mosel in den ersten Spielminuten bot. Aggressives Zweikampfverhalten, schnelles Passspiel, viel Laufarbeit über den Flügel und spielerische Ideen im Zentrum. Es sah phasenweise sehr nach Fußball aus, was sich dort auf dem Grün abspielte. Neuzugang Matthias Cuntz, der seine Premiere im defensiven Mittelfeld der Eintracht erlebte, zog ebenfalls eine positive Anfangsbilanz: „Bis zum 1:0 habe ich keinen Einwand. Das war bis dahin eine sehr reife und tadellose Leistung. Das einzige, was man kritisieren kann, ist das Manko, dass wir nicht alles bis zum Schluss ausgespielt haben.“(…)“

Die Torreihenfolge in Hälfte eins fasst www.16vor.de wie folgt zusammen: „(…)Dem genauso wie Coach Jörg Großkopf und Teamkollege William Wachowski vom FC St. Pauli gewechselten Andrijanic unterlief in der 38. Minute nach Steilpass von SVE-Kapitän Fouad Brighache ein folgenschwerer Fehler, als er den Ball passieren ließ. Abelski steuerte alleine aufs Gehäuse der Nordhessen und machte das 1:0. Die Trierer Führung hielt nicht lange. Fast mit dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Thorsten Braun aus Saarbrücken überraschte Christian Henel Eintracht-Keeper Andy Lengsfeld mit einem allerdings auch platzierten 25-Meter-Schuss ins rechte untere Eck. Und noch ein Treffer in der ersten Hälfte. Nach einem lang gezogenen Freistoß von Cuntz pennte die Hintermannschaft des KSV und Comvalius lupfte zum 2:1 ein (45.+1). Nach der Pause gelang es den Gästen, dank der Einwechslung des offensiver ausgerichteten Sechsers Gabriel Gallus mehr Druck aus dem Mittelfeld heraus zu entfachen. Der Ausgleich entsprang indes einem Handelfmeter. Bei einem Freistoß aus 18 Metern war die Hand von “Mauer-Mann” Comvalius im Spiel – Andreas Mayer verwandelte sicher (56.) (…)“

Wie es nach der Pause weiter ging, beschreibt www.lokalo.de so: „(…)In der 48. Minute hatte der SVE gleich nach der Halbzeit eine aussichtsreiche Chance, per Freistoß zu erhöhen. Der Versuch von Steven Kröner war allerdings zu harmlos und kein Problem für Nulle im Kasten der Kasseler. Dann eine weitere bittere Pille für die Anhänger der Eintracht: Nach einem von Sylvano Comvalius verursachten Handelfmeter – er hob in der Mauer stehend den Arm – verwandelte Andreas Mayer in der 56. Minute den Ball zum 2:2-Ausgleich. Die Art und Weise wie die Nummer 9 im Trikot der Nordhessen das Tor feierte, war unnötig. Mayer provozierte die Fans der Eintracht und jubelte vor dem Fanblock. Nach den Vorkommnissen aus der letzten Saison schlicht und einfach eine dämliche Aktion. Hessen Kassel hatte jetzt Aufwind und witterte die Chance auf drei Auswärtspunkte. Erst in der 82. Minute wurde es dann wieder brandgefährlich. Nach herrlichem Zuspiel von Cuntz auf Abselski lag der Führungstreffer in der Luft, doch Abelski konnte den Ball jedoch nicht am letzten verblieben Gegenspieler vorbeibringen. Die anschließende Schusschance für die Eintracht verfehlte den Kasten von Nulle deutlich. Knüppeldick kam es dann in der 86. Minute. Nach einer Flanke und einer Kopfballrückgabe, war es der eingewechselte Gabriel Gallus der für die Gäste aus gut 13 Metern in die rechte untere Ecke vollstreckte und Lengsfeld keine Chance ließ. (…)“

Eine Stellungnahme von Coach Roland Seitz hat auch der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalport eingefangen: „(…)Trotz der Niederlage sprach Seitz seiner Mannschaft Mut zu. Seines Erachtens hatte sein Team ein gutes Spiel abgeliefert, das am Ende unglücklich in einer Niederlage mündete. „Nach dem Spielverlauf hatten wir mindestens einen Punkt verdient“, sagte der Oberpfälzer und sprach von den Fehlern auf beiden Seiten, die zu den fünf Toren in dieser Partie führten.(…)“