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Eintracht Trier freut sich im DFB-Pokal auf den 1. FC Köln

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Alea iacta est – Eintracht Trier trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals in der kommenden Spielzeit auf den Zweitligisten 1. FC Köln. Das Duell findet zwischen dem 2. und 5. August im Moselstadion statt.

Als die einstige Fußball-Nationalspielerin und Glücksfee unisono, Nia Künzer (33), um 18 Uhr live in der ARD-Sportschau die Erstrunden-Ansetzungen des DFB-Pokals tombolierte, war bei den Anhängern und Verantwortlichen des SVE in der blau-schwarz-weißen Vereinskneipe der Eintracht eine gewissen Grundanspannung zu spüren. Viele hofften auf ein historisches Los wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04.

Als dann Trier schließlich als 15. von 64 Mannschaften gezogen wurde, war es amtlich: Der Gegner in der ersten Runde ist der Zweitligist 1. FC Köln. Vorstandsmitglied Roman Gottschalk zeigte sich sichtlich erfreut über die Ansetzung: “Wir sind absolut zufrieden. Natürlich träumt man im Vorfeld von Bayern oder dem BVB , aber Köln ist in meiner Wahrnehmung auch ein Erstligist. Hinzu kommt die geographische Nähe. Es wohnen hier in der Gegend viele Fans der Kölner. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Hütte voll sein wird und wir ein schönes Spiel sehen werden.” Auch SCT-Mitglied Daniel Emanuel war zufrieden mit dem Ergebnis: “Alles in allem ein super Los. Gegen Köln wird das Stadion sicherlich voll sein und freue mich jetzt schon auf die tolle Atmosphäre.”

Zuletzt trafen Trier und Köln im Achtelfinale der DFB-Pokal-Saison 2009/10 aufeinander. Damals schlug die Mannschaft aus der Millionenstadt – mit Lukas Podoslki in ihren Reihen – die Eintracht mit 3:0 (2:0). Aus der damaligen SVE-Mannschaft ist derzeit nur noch Michael Dingels aktiv, bei Köln demgegenüber lediglich Kevin McKenna und Miso Brecko.

Während Köln als Favorit an die Mosel reist, muss der ambitionierte Verein aus Nordrhein-Westfahlen in der kommenden Saison seine Fußballschuhe erneut in der zweiten Liga schnüren. Mit dem fünften Tabellenplatz verpassten die Domstädter den angepeilten sofortigen Wiederaufstieg und wagen nun in der anstehenden Saison unter dem neuen Chef-Trainer Peter Stöger (47, wechselte im Sommer von Austria Wien ins Geißbockheim) den nächsten Anlauf, um in die Beletage des Profi-Fußballs zurückzukehren. Wie sie sich in der neuen Spielzeit behaupten, kann man bereits ab dem 19. Juli verfolgen, wenn der Ball in der zweiten Liga wieder rollt.

 

Alle Begegungen im Überblick:

Eintracht Trier – 1. FC Köln

TSG Pfeddersheim – SpVgg Greuther Fürth

SV Schott Jena – Hamburger SV

Sportfreunde Baumberg – FC Ingolstadt

1. FC Saarbrücken – Werder Bremen

SG Aumund-Vegesack – 1899 Hoffenheim

SC Wiedenbrück – Fortuna Düsseldorf

FV Illertissen – Eintracht Frankfurt

Optik Rathenow – FSV Frankfurt

Neckarsulmer Sport-Union – 1. FC Kaiserslautern

Darmstadt 98 – Borussia Mönchengladbach

SV Lippstadt – Bayer Leverkusen

Erzgebirge Aue/MSV Duisburg (offen aufgrund schwebender Lizenzfrage) – SC Paderborn

1860 Rosenheim – VfR Aalen

Fortuna Köln – FSV Mainz 05

Schwarz-Weiß Rehden – Bayern München

TSG Neustrelitz – SC Freiburg

Preußen Münster – FC St. Pauli

Arminia Bielefeld – Eintracht Braunschweig

1. FC Magdeburg – Energie Cottbus

Karlsruher SC – VfL Wolfsburg

VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue/MSV Duisburg

BFC Dynamo – VfB Stuttgart

Jahn Regensburg – Union Berlin

SV Sandhausen – 1. FC Nürnberg SV

Wilhelmshaven – Borussia Dortmund

Victoria Hamburg – Hannover 96

1. FC Heidenheim – 1860 München

FC Nöttingen – Schalke 04

RB Leipzig – FC Augsburg

Bahlinger SC – VfL Bochum

VfR Neumünster – Hertha BSC