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„Alles, nur nicht den FC Bayern“

„… Und wir haben den Pokal“: Mit 4:0 hat der SV Eintracht Trier 05 am Mittwoch Abend auch die letzte Hürde im 2013er Cup-Wettbewerb genommen und hat damit zum zwölften Mal in der Vereiunsgeschichte den Cup gewonnen. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

 

Mit der Stimmung nach dem Spiel beschäftigt sich der Trierische Volksfreund: „(…) Die Eintracht-Spieler tanzten im Kreis, während Trainer Roland Seitz mit seinen Assistenten abklatschte. Beim FSV Salmrohr gingen die Köpfe dagegen nach unten, manche Spieler sanken enttäuscht zu Boden. Kaum war die Partie im Salmtalstadion aus, hatten die Trierer Akteure schon Pokalsieger-Shirts übergestreift.(…)“

Mit dem „Spieler des Spiels“ befasst sich www.5vier.de: „(…)Etwas im Hintergrund, mit einem zufriedenen Lächeln, hielt sich bei der Party Alon Abelski. Ganz anders sah die Rolle aus, die der Spielmacher während der 90 Minuten beim FSV Salmrohr einnahm. Mit zwei Toren und einer Vorlage war Abelski der spielentscheidende Mann zum deutlichen 4:0-Erfolg. Und das an seinem 24. Geburtstag. „Ich habe mir fest einen Treffer vorgenommen, nachdem ich über die ganze Saison hinweg nicht so torgefährlich war“, grinste der von Journalisten zum „Man of the Match“ gekrönte Regisseur – und streifte stolz das T-Shirt zum Pokalsieg über. Sein Wunsch für die Auslosung im DFB-Pokal? „Alles, nur nicht den FC Bayern. Wir wollen ja eine gute Chance haben.“ „Wir“, sagt Alon Abelski. Dem Wort kann man eine hohe Bedeutung beimessen. Denn der Vertrag des Spielgestalters läuft Ende Juni aus. Eine Verlängerung scheint aber nur noch Formsache zu sein. Wie wertvoll der manchmal launische, häufig geniale Fußballer für Trier ist, das zeigte er an diesem flotten Pokalabend. „Ich höre mir alles an, kann mir aber vorstellen, hier ein Jahr dranzuhängen”, bekannte er. Das sieht Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi genauso. Mit der Qualifikation für den DFB-Pokal hat Eintracht Trier plötzlich einen größeren Spielraum beim Etat. 108.000 Euro sind als Prämie durch TV- und Bandenvermarktung fix, weitere 30.000 Euro könnte ein ausverkauftes Stadion bei einem attraktiven Los bringen. „Ich denke, die Sache mit Alon Abelski funktioniert in den nächsten Tagen“, sagt Wilhelmi. (…)“

Mit Blick auf die ganze Saison steht bei www.16vor.de: „(…)Es ist der wunderbare Abschluss einer guten Saison. Bis kurz vor Schluss spielte Eintracht Trier noch um einen Aufstiegsrundenplatz mit, musste dann aber stärkeren Teams den Vortritt lassen. Der Sieg des Rheinland-Pokals gestern Abend sorgte nun für eine Rieseneuphorie: Die Spieler tanzten im Kreis und lagen sich anschließend in den Armen, der Trainer und der Geschäftsführer ließen lachend Bierduschen über sich ergehen, und die Ultras machten Party im Block, bis sie nach der Siegerehrung niemand mehr daran hinderte, auf den Platz zu stürmen. „Die Mannschaft hat eine super Saison gespielt“, lobte Roland Seitz sein Team. „Mit diesem Sieg hat sie ihre Leistung gekrönt.“(…)“

Eine Kurzzusammenfassung der Partie gibt es auf www.lokalo.de: „(…)In der 46. Minute traf Alon Abelski mit einem Flachschuss ins linke Eck, in der 55. Minute legte Marco Quotschalla mit einem unhaltbaren Schuss aus 17 Metern nach. Danach blieben die Bemühungen der Salmrohrer zu harmlos. Die Tore zum 3:0 und 4:0 in der Nachspielzeit von Abelski (90.+1) und Fahrudin Kuduzovic (90.+3) krönten Eintracht Trier dann endgültig zum verdienten Sieger des Rheinlandpokals.(…)“

Nach den beiden schnellen Toren zu Beginn der zweiten Hälfte war eine Vorentscheidung gefallen. In Hälfte eins hatte sich der SVE bei den klassentieferen Salmrohrern noch schwer getan. Dazu schreibet der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport: „(…)Die mit Gustav Schulz – einer von acht Ex-Trierern in der Startformation der Salmrohrer – und Tobias Baier in der Spitze angetretenen Hausherren konnten immer wieder gefährlich nach vorne stoßen und bereiteten der Eintracht-Abwehr gerade auf deren rechter Seite ein ums andere Mal Probleme. So in der vierten Minute, als sich Matondo Makiadi bis in den Strafraum durchtankte, dann aber überhastet abschloss und den Ball noch weit vorbei schoss. Wenig später steckte Schulz auf Makiadi durch, SVE-Verteidiger Michael Dingels kam zu spät, im letzten Moment wurde der Schuss jedoch von einem Trierer Abwehrbein abgeblockt (5.). Noch in der gleichen Minute scheiterte Schulz mit einem kernigen Schuss aus der zweiten Reihe.Mitte der ersten Hälfte bekam die Mannschaft von Cheftrainer Roland Seitz das Geschehen besser in den Griff. Die Riesenchance zur Führung in der 21. Minute: Marco Quotschalla hatte klug durch gespielt auf Alon Abelski – im Eins-gegen-Eins fand der SVE-Spielmacher aber seinen Meister im glänzend disponierten FSV-Keeper Sebastian Grub. Die Gäste in der Folge mit mehr gewonnenen Zweikämpfen in der gegnerischen Hälfte – und nach Schussversuchen aus der zweiten Reihe (di Gregorio, 28. und Abelski, 30.) sowie einem Kopfball von Fabian Zittlau aus kurzer Distanz (33.) auch noch mit einer weiteren großen Möglichkeit vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Ehsan Amirian: Vier Minuten vor dem Seitenwechsel zwang der aufgerückte Dingels Salmrohrs Schlussmann Grub nach einer Abelski-Ecke zu einer weiteren Glanztat. (…)“