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Patrick Klyk freut sich auf ein „geiles Spiel“

73 Punkte aus 34 Spielen: Das ist die Ausbeute des FSV Salmrohr in der abgelaufenen Saison in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. „Damit wirst Du normalerweise Meister. Bei uns gab es mit Zweibrücken aber eine noch stärkere Mannschaft.

 

Trotzdem können wir mit dem Erreichten sehr zufrieden sein“, bilanziert Trainer Patrick Klyk. Nachdem es zum Saisonfinale am Samstag ein lockeres 3:0 über den SV Gonsenheim gab (Tore: Matondo Makiadi, Tobias baier und Daniel Schraps) freut sich der Coach nun auf „ein einfach geiles Spiel“ am Mittwoch, ab 19 Uhr, im Rheinlandpokal „daheim“ gegen Regionalligist Eintracht Trier.

„Es geht nicht nur um ein gutes Ergebnis. Wir wollen – ohne überheblich zu wirken – das Ding auch gewinnen“, unterstreicht Klyk. Heiß zu machen braucht er sein mit zahlreichen Ex-Trierer gespicktes Team (Mathias Fischer, Johannes Kühne, Daniel Schraps, Gustav Schulz, Alex Adrian, Matondo Makiadi, Andreas Hesslein, Markus Schottes, Christian Schroeder, Daniel Petersch…) nicht eigens, trotzdem führt er noch einmal vor Augen: „Mit etwas Glück können wir durch den Einzug in die DFB-Pokalrunde den FC Bayern München oder Borussia Dortmund als Gegner ziehen. Das wäre genial.“

Die Euphorie im FSV-Umfeld ist schon seit Tagen groß. „Gefühlte 6000 Telefonate“ habe er in den vergangenen Tagen in Sachen Pokal geführt. Mal geht es um Tickets, mal um gute Wünsche, mal um Anfragen der Presse… Der frühere 1.-FC-Saarbrücken-Profi Klyk – im vergangenen Sommer von Röchling Völklingen ins Salmtal gewechselt – weiß aus eigener Erfahrung, wie schön Pokal sein kann und erinnert sich an große Pokalschlachten im Ludwigspark gegen Borussia Dortmund, den SC Freiburg oder die Frankfurter Eintracht. Druck sieht er eher auf der favorisierten Trierer Eintracht lasten: „Sie brauchen die 100.000 Euro, die es an Fernsehgeld im DFB-Pokal gibt, wir nicht unbedingt….“

Im Bild: Ähnlich gut besetzt und fest in Trierer Hand (wie beim Oberligamatch im Sommer 2006) dürfte die Gegengerade im Salmtalstadion auch am Mittwoch sein.

Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt vom WOCHENSPIEGEL. mehr Sport von hier: www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport