powered by deepgrey

„Danke an die Jungs, das war eine gute Saison“

Zu einem Sieg hat es im letzten Heimspiel der Saison zwar nicht gereicht, leistungsmäßig hatte sich der SV Eintracht Trier 05 aber auch beim 1:1 gegen den 1. FC Eschborn nichts vorzuwerfen. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

 

Ein Statement von SVE-Cheftrainer Roland Seitz ist beim Trierischen Volksfreund nachzulesen: „(…)„Danke an die Jungs, das war eine gute Saison.“ Eintracht-Trainer Roland Seitz beendete die letzte Pressekonferenz dieser Saison im Moselstadion mit einem Lob an die Spieler. Mit dem Unentschieden gegen den 1. FC Eschborn am Samstagnachmittag war er nicht ganz zufrieden: „Wir haben in der zweiten Halbzeit versucht, ein zweites Tor zu machen. Leider ist uns das gegen einen tief stehenden Gegner nicht gelungen.“ (…)“

Mit Taktik und Personal beschäftigt sich www.5vier.de: „(…)Für den gelbgesperrten Michael Dingels kehrte gegen Eschborn vor 1052 Zuschauern Baldo di Gregorio nach wochenlanger Verletzungspause wieder zurück in die Anfangsformation und übernahm den Posten des rechten Innenverteidigers. Ansonsten verblieb Roland Seitz bei dem altbewährten Anfangssystem – auch notgedrungen durch das umfassende Krankenlazarett, das den Trierer Kader derzeit gehörig ausdünnt.(…)“

Zum Spielgeschehen und den beiden Treffern  schreibt www.16vor.de: „(…)Als dann bei einem schnellen Eschborner Gegenzug Baldo di Gregorio Michel Gschwender in der 12. Minute ohne Not an der rechten Trierer Strafraumgrenze von den Beinen holte, zeigte der Unparteiische sofort auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rouven-Pierre Leopold. Die Eintracht antwortete auf diesen frühen Rückstand mit verstärkten Angriffsbemühungen. In der 16. Minute gelang es dem Eschborner Torhüter Tobias Stehling noch, einen strammen Schuss von Alon Abelski aus 18 Metern Entfernung über die Latte zu lenken. Doch nur eine Minute später musste sich der Eschborner Keeper geschlagen geben, als Steven Kröner nach einem Trierer Eckball etwa 13 Meter vor dem Eschborner Gehäuse frei zum Schuss kam und den Ball durch „Freund und Feind“ hindurch in die linke Ecke einschob. (…)“

Wie es weiter ging, beschreibt der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport so: „(…)Die Gäste waren präsent in den Zweikämpfen, zogen sich im Laufe der Partie aber immer weiter zurück und mussten die klare spielerische Überlegenheit der Eintracht anerkennen. Gefährlich wurde es aber nur in der 32. Minute (ein Eschborner fälschte den Schuss von Fahrudin „Faz“ Kuduzovic noch ab) und in der 39. Minute. Hier wuselte sich der sehr fleißige Marco Quotschalla durch, scheiterte jedoch an Stehling. Umstritten die Szene wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff. Ulrich Strenkert brachte den durchgebrochenen Christoph Anton zu Fall – nach Meinung vieler im Strafraum. Der Unparteiische Christoph Schütz aus Worms sah das Vergehen aber außerhalb des Sechzehners.

Auch nach der Pause übte das Team mit der Porta auf der Brust Druck aus und schnürte Eschborn in der eigenen Hälfte ein. Stark die Kombination in der 62. Minute, als der Ball über „Faz“ und Fabian Zittlau zu Abelski kam, der aber drüber zielte. Einige Minuten später visierte Kröner das Gäste-Gehäuse an, verfehlte das Ziel indes knapp. Auf der anderen Seite musste Andy Lengsfeld eine Großtat vollbringen, indem er im Eins-gegen-Eins gegen Anthony Wade rettete, kurz danach blockte Zittlau einen Schuss von Christopher Nguyen ab (71.). Wenig später hätte Abelski den Schlussmann der Eschborner fast bei einem Freistoß ins kurze Eck überrascht (74.). In der Schlussphase klärte zunächst Lengsfeld bei einem 25-Meter-Freistoß von Cen Cemil Oezer (83.). Am Ende verpasste Erdogan Yesilyurt zwei Mal per Kopf das Tor um Haaresbreite.

Das Portal www.regionalliga.com zieht folgendes Fazit: „(…) Durch die leistungsgerechte Punkteteilung verabschiedete sich Trier aus dem Aufstiegsgeschäft. Mit 57 Punkten rangiert der SVE auf dem vierten Tabellenplatz und kann die enteilten Elversberger und Kasselaner am letzten Spieltag nicht mehr einholen. Eschborn hingegen platziert sich mit 37 Punkten auf der 16. Position des Regionalliga-Klassements und kann durch einen Sieg bei paralleler Ausrutscher der Konkurrenz am letzten Spieltag den Klassenerhalt noch erreichen. (…)“