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„Ich möchte mich bei den Jungs bedanken“

Erneut hat der SV Eintracht Trier 05 seine Heimstärke bewiesen: Am Mittwoch Abend gab es einen 3:2-Erfolg über die TSG Hoffenheim II. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

 

Wie sich das Geschehen in der ersten Hälfte entwickelte, beschreibt der Trierische Volksfreund in seinem Artikel wie folgt: „(…)Das 1:0 in der 23. Minute. Pelle Jensen verschuldete gegen Alon Abelski einen Foulelfmeter, den Marco Quotschalla sicher verwandelte. Trier hatte weitere Möglichkeiten, das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Doch Pech (Hollmann-Kopfball an die Latte) und Unvermögen standen im Weg. Die Strafe folgte zwei Minuten vor dem Seitenwechsel. Andreas Schön passte auf Denis Thomalla, der im Trierer Strafraum zu viel Platz hatte und mit der zweiten Hoffenheimer Gelegenheit zum 1:1 traf (43.).(…)“

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag – www.16vor.de: „(…)Die Hoffenheimer Trainer Rösch und Fröhling hatten ihrer Mannschaft in der Pause offenbar Einiges zu sagen. Die Seitz-Elf stand schon ein paar Minuten vollzählig auf dem Platz, da kamen erst die Gäste aus der Kabine. „Wir hatten uns vorgenommen, kompakter zu stehen und mehr für die Offensive zu tun“, so Fröhling. Das setzte Hoffenheim auch bis zu 53. Minute um. Dann ging Trier durch Treffer von Quotschalla und Abelski innerhalb von einer Minute mit 3:1 in Führung. Quotschalla setzte sich im Sechszehner gegen Florian Ruck durch und den Ball ins kurze Eck (53.), Abelski konnte unbedrängt einnetzen, nachdem ihn Steven Kröner von der rechten Seite mustergültig mit einem Querpass bedient hatte (54.). (…)“

Wie sich die Partie weiter entwickelte, beschreibt der WOCHENSPIEGEL auf www.wochenspiegellive.de/trier/lokalsport so: „(…)Die TSG gab sich nicht geschlagen, wirkte in den zweiten 45 Minuten entschlossener im Spiel nach vorne. Thomalla steckte in der 63. Minute durch auf Seifedin Chabbi – und der verkürzte. Kompromisslos in der Abwehr und mit viel versprechenden Konteransätzen blieb der SVE bis zum Ende gut im Spiel und landete zurecht den Dreier. Einzuholen wird der Tabellenzweite SV 07 Elversberg aber kaum noch sein. Nach deren 2:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt II liegen die Saarländer zwei Runden vor Schluss mit sechs Punkten mehr und der um acht Treffer besseren Tordifferenz auf dem ersten Play-Off-Platz.

Was sich personell tat, fasst www.5vier.de so zusammen: „(…)Nach der bitteren 1:2-Niederlage in Ulm stellte Trainer Seitz seine Mannschaft auf einer Position gezwungenermaßen um. Für den verletzten Kapitän Fouad Brighache (Oberschenkelzerrung) begann Youngster Christopher Spang als rechter Außenverteidiger. In einer Kategorie lag Trier bereits vor dem Spielbeginn mit 4:3 vorne. Das war nämlich die Anzahl der Einwechselspieler auf der Bank, die die dezimierten Garden aufbieten konnten. Eine andere Zahl bereitete noch weniger Vergnügen: Nur 1.011 Zuschauern sahen das Duell gegen Hoffenheim II: Saison-Minusrekord im Moselstadion.(…)“

Stimmen zum Spiel sind auch auf www.lokalo.de nachzulesen: „(…)Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Roland Seitz von einem tollen Match seiner Mannschaft: „Wir haben heute wieder sehr gut Fußball gespielt. Allerdings gibt es auch zwei Dinge zu kritisieren. Zum einen die Tatsache, dass wir es verpasst haben, den Sack in der 1. Halbzeit zuzumachen. Zum anderen, dass wir nach dem Doppelschlag schnell durch einen individuellen Fehler den Anschluss gefangen haben. Trotzdem möchte ich der Mannschaft insgesamt aber ein riesen Kompliment machen. Was die Jungs in den letzten Wochen angesichts der angespannten personellen Lage leisten ist sensationell und dafür möchte ich mich bei den Jungs bedanken.“ Der Gästetrainer Frank Fröhling  gratulierte Seitz und der Trierer Mannschaft zum verdienten Erfolg: „Insgesamt geht der Sieg für Trier in Ordnung. Wir sind leider sehr schleppend in die Partie gekommen. Dies lag zum einen an den sehr offensiven Trierern, zum anderen an der mangelnden Umsetzung der taktischen Vorgaben. Die Abstände zwischen den Ketten waren vor allem in der ersten Halbzeit viel zu groß. Daher sind wir ins Schwimmen geraten. Gegen Ende der 1. Halbzeit haben wir besser in die Partie gefunden. Der Ausgleich war dennoch glücklich. Wir sind gut aus der Kabine gekommen, haben dann aber durch zwei individuelle Fehler die Gegentore gefangen. Danach haben wir uns wieder schnell gefangen und das Spiel ordentlich zu Ende gespielt. Durch die verschlafene Halbzeit geht der Trierer Sieg alles in allem in Ordnung.“