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U19 triumphiert beim Rote-Teufel-Nachwuchs

Spitze, Jungs! Die U19 des SV Eintracht Trier 05 landete am Samstag Nachmittag einen echten Coup und siegte im Topspiel beim Tabellenführer der A-Junioren-Regionalliga Südwest und DFB-Pokalfinalisten  1. FC Kaiserslautern mit 1:0. Das Tor des Tages erzielte Robin Garnier in der 87. Minute. Nach einer der vielen Balleroberungen im Mittelfeld gewann Fabrice Schirra ein Eins-gegen-Eins-Duell mit einem Lauterer, passte auf Garnier, der dann überlegt einlochte.

 

Trainer Niki Wagner freute sich mit seinen Schützlingen riesig über den Sieg beim Nachwuchs der Roten Teufel und lobte die starke Leistung: „Kaiserslautern hat mit seiner besten Formation gespielt und trotzdem haben wir nur anderthalb Chancen zugelassen. Wir dagegen hatten durch Albutrin Aliu und Julian Barth noch zwei dicke Möglichkeiten.“ Besonders imponierte dem Coach die taktische Disziplin: „Der Plan, den wir uns zurechtgelegt hatten, nämlich durch schnelles Umschaltspiel gefährlich nach vorne zu stoßen, wurde konsequent umgesetzt.“

Bei fünf Punkten Rückstand auf den Zweitliga-Nachwuchs vom Betzenberg und noch zwei ausstehenden Spielen fängt Wagner indes jetzt nicht an zu träumen: „Platz eins werden wir nicht mehr schaffen.“ Dafür habe man aber zwei der drei in der Winterpause gesteckten Ziele bereits realisiert – nämlich den zweiten Rang zu belegen und den FCK nach dem 4:5 im Hinspiel zu schlagen.

Ziel Nummer drei ist auch zu schaffen – und das heißt: Den Rheinlandpokal zu gewinnen. Das  Viertelfinalmatch bei Ligakonkurrent Sportfreunde Eisbachtal wurde derweil verlegt; Niki Wagner favorisiert den Pfingstmontag, 20. Mai, als neuen Termin. In der Regionalliga geht es am Sonntag, 26. Mai, 11 Uhr, auf dem Moselstadion-Gelände gegen den 1. FC Saarbrücken und eine Woche später, am 2. Juni, 13 Uhr, zum Abschluss an gleicher Stelle gegen den FSV Salmrohr weiter.

Aufstellung SVE: Mike Neumann – Joscha Kautenburger, Kevin Heinz, Marius Gehlen, Marc Inhestern, Sebastian Schmitt, Julian Barth (61. Pascal Neumann), Robin Garnier (90. Moritz Jost), Albutrin Aliu (43. Fabrice Schirra), Matti Fiedler, Ramon Steif (65. Gianluca Bohr).