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Stimmungsaufschwung bei der „Zwoten“

Das 3:2 am vergangenen Sonntag gegen Wirges hat meinen Jungs sehr gut getan. Sie sehen, dass sich die Mühen lohnen. Das Selbstvertrauen kommt jetzt immer mehr zurück.“

 

Herbert Herres, Trainer der U23 des SV Eintracht Trier 05, powered by Romika, hat nach dem ersten Sieg in diesem Jahr einen zusätzlichen Stimmungsaufschwung in seinem Team fest gemacht.

Wohl wissend, dass „uns ein enger Platz und ein taktisch disziplinierter Gegner erwartet“, fährt Herres mit der „Zwoten“ zuversichtlich zum nächsten Auswärtsspiel: Am Samstag, ab 15.30 Uhr, wird die Begegnung beim SV Rossbach-Verscheid angepfiffen. Da die U19 am Sonntag, ab 13 Uhr, auf dem Moselstadion-Gelände Borussia Neunkirchen in der Regionalliga empfängt und zudem einige Akteure angeschlagen sind, wird Herres keinen A-Junior für die Reise ins Wiedtal nominieren. René Mohsmann kehrt nach abgesessener Rotsperre wieder ins Team zurück. Aus der „Ersten“ rechnet Herres mit den Leihgaben Michael Dingels und Olivier Mvondo.

Zudem setzt der U23- und U19-Trainer in Personalunion auch auf einen wiedererstarkten Torwart Philipp Basquit: „Fehler wie gegen Wirges können passieren. Wenn Philipp sich hier durchbeißen will, muss er das wegstecken. Ich bin überzeugt davon, dass er in Rossbach wieder ganz der Alte ist.“

Parallel zum aktuellen sportlichen Geschehen – angesichts von zwölf Punkten Rückstand zum rettenden Ufer wird der Weg wohl zurück in die Rheinlandliga gehen – laufen die Gespräche, was die Kaderzusammenstellung für die neue Runde angeht. Seine eigene Zukunft bei der „Zwoten“ betreffend, sagt Herres: „Wir sind hier in guten Gesprächen. So, wie es aussieht, werde ich wohl die U23 trainieren und für die U19 wollen wir einen jungen, ehrgeizigen Coach finden.“

Auch Gespräche mit den Akteuren aus dem aktuellen Kader laufen auf Hochtouren. Froh ist Herres, bereits die Zusage von Führungsspieler David Thieser vorliegen zu haben: „David wird in der neuen Saison wichtiger denn je sein. Ich freue mich, weiter auf ihn bauen zu können und hoffe, dass das auch eine Signalwirkung für andere im Team hat.“