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Ersatzgeschwächte U23 powered by PORSCHE gegen Hauenstein ohne Chance

Mit einer blutjungen Mannschaft trat die U23 des SV Eintracht Trier 05 am Sonntag Nachmittag gegen das Spitzenteam aus Hauenstein an – und verlor überdeutlich mit 1:6.

Die Gäste brauchten gegen die wegen erheblichen Personalmangels mit drei etatmäßigen A-Junioren angetretene U23 keine lange Anlaufzeit, um zu ihren Treffern zu kommen. Auf Freistoßvorlage von Daniel Geiger stand Daniel Schattner in der sechsten Minute goldrichtig und köpfte zum 0:1 ein. Schon in der siebten Minute legten die von der Spielanlage reiferen und körperlich viel präsentieren Schützlinge der beiden Trainer Rudi Benkler und Heiko Magin nach. Diesmal war es Spielführer Steffen Litzel nach einer Flanke von Sebastian Stanjek, der traf. Auch das dritte Tor des SCH wurde von außen vorbereitet: Nach einer Viertelstunde drückte Christian Stamer die Kugel auf Rechtsflanke von Geiger über die Trierer Torlinie.

Hauenstein spielte ruhig und abgeklärt von hinten heraus, um dann die Lücke in der Trierer Abwehr zu suchen und oft auch zu finden. Die größte Stärke der Gäste war aber auch am Sonntag die Treffsicherheit nach ruhenden Bällen. So auch in der 41. Minute: Auf Eckballvorlage von Max Knorn köpfte David Schwartz ein.

Mit ihrer einzigen echten Torchance markierte die „Zwote“, bei der neben David Thieser auch noch Alexandru Balota verletzt passen musste, durch Christoph Anton das Ehrentor (54.). Er machte es den Hauensteinern nach, indem er eine Hereingabe von rechts in der Mitte verwertete. Daniel Schattner nach präzisem Freistoß von Max Knorn abermals per Kopf und Daniel Geiger nach Kopfballverlängerung von Julian Scharfenberger steuerten die Treffer Nummer fünf und sechs aus Sicht der Gäste bei.

„Natürlich waren wir personell dünn besetzt und mussten drei A-Jugendliche heute aushelfen. Doch diese Klatsche damit zu begründen, wäre zu einfach. Wir haben bei den Standards gepennt  und sind nie richtig in die Zweikämpfe gekommen“, sagte Triers Trainer Christian Mergens in seiner Analyse. Doch er wusste auch, dass dieses Debakel mit der Qualität der Gäste zu tun hatte: „Die haben hier richtig gut Fußball gespielt und obwohl auch sie viele junge Leute in ihren Reihen haben, schon sehr abgeklärt gewirkt.“

Statistik:

Eintracht Trier II: Basquit – Schütz, Haubrich (46. Sehovic), Braun, Hess (46. Kettels)– Lauer, René Mohsmann, Anton (60. Aliu), Spang, Hartmann – Sözen.