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Eine Niederlage im "Schweinespiel"

Das 0:2 im Südwestderby bei der Sportvereinigung Elversberg war für den SV Eintracht Trier 05 die erste Niederlage nach zuletzt fünf erfolgreichen Regionalliga-Partien am Stück. Was schreiben die Medien dazu? Lesen Sie hier Auszüge aus den diversen Print- und Onlineberichten.

„Kleine Ursache, große Wirkung“ titelt der Trierische Volksfreund und geht dabei auch auf die offenkundige Schlüsselzene neun Minuten vor dem Halbzeitpfiff ein: „(…)Nach einem Eckball von Alban Meha klärte Elversbergs Torwart Daniel Kläs einen Kopfball von Lukas Mössner reaktionsschnell. Den Abpraller drosch Mössner erneut in Richtung Tor, Faysal El Idrissi wehrte den Ball mit einer kurzen, unnatürlichen Armbewegung ab. Der erst 23-jährige Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck pfiff nicht, weil der Linienrichter zuvor den Ball im Aus gesehen haben will. „Es hätte Handelfmeter und Rot gegen El Idrissi geben müssen. Wir wären fast eine Stunde in Überzahl gewesen“, echauffierte sich Eintracht-Trainer Roland Seitz. Besonders bitter für Trier: El Idrissi bereitete später beide Tore vor (…)“

Auf die Reaktionen nach der Partie geht der Wochenspiegel in seinem Sportportal www.wochenspiegellive.de/lokalsport ein. Mittelfeldspieler Piero Saccone wird wie folgt zitiert: „(…)„In dieser Partie war es klar, dass derjenige wohl gewinnen wird, der das erste Tor schießt. Ein Unentschieden hätten wir in jedem Fall verdient gehabt. Diese Niederlage wirft uns aber nicht um… (…)“

Mit der Rückkehr des früheren Elversbergers und Jetzt-Trierers Thomas Drescher und dessen Analyse befasst sich das Onlinemagazin www.16vor.de: „(…)Vom schlechtesten Saisonspiel des SVE wollte der 31-Jährige dennoch nicht sprechen. “Nein, mit Sicherheit nicht. Wir wussten, dass es wieder ein ‘Schweinespiel’ werden würde. Hier lässt sich eben kein gepflegter Fußball spielen, alles geht über den Kampf – und da waren wir heute den einen Tick schlechter, vielleicht auch nur unglücklicher (…)“

Dass sich die Blau-Schwarz-Weißen auch in der Fremde einer guten und stimmgewaltigen Kulisse sicher sein konnte, verdeutlicht der Bericht bei www.5vier.de: „(…)Mehr als 400 Anhänger des Traditionsvereins von der Mosel begleiteten ihre Mannschaft an die Kaiserlinde nach Elversberg, um die Tabellenführung zum vierten Mal in Folge verteidigen zu können und im Auswärtsspiel Nummer acht den sechsten Sieg einzufahren. Die Stimmung war von der ersten Minute an blendend. Der Wechselgesang “Eintracht Trier”, der normalerweise nur im heimischen Moselstadion zwischen Haupt- und Gegentribüne hin und her schallt, funktionierte auch in Elversberg mit einer stimmlichen Gewalt, die bei den heimischen Fans auf der Elversberger Gegengerade Angst und Bange schürte.( …)“

Das Spielgeschehen lässt auch die Eintracht-Trier-Infoseite (www.eintracht-trier-info-seite.piczo.com) Revue passieren: „(…)Die dominante Spielweise der Gäste ging noch bis zur Halbzeitpause so weiter, erst in der zweiten Spielzeit kamen nun auch die Hausherren aus ihrem Schneckenhaus zum Vorschein. Immer besser fanden nun die Elversberger in die Partie und konnten in der 53. Minute das Führungstor durch Alexander Karapetyan erzielen (…)“

Klar fällt die Bilanz des Users „Domi 333“ im Volksfreund-Blog (http://domi333.blog.volksfreund.de) aus: „(…)Auch wenn man heute mit der ein oder anderen strittigen Entscheidung von Schiri Jöllenbeck hadern konnte geht der Sieg von Elversberg absolut in Ordnung. Die Eintracht ließ an der Kaiselinde das vermissen, was sie zuletzt auszeichnete (…)“

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