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"Meha macht Kopfweh"

Die Positivserie hält an: Mit 1:0 gewann der SV Eintracht Trier 05 am Samstag Nachmittag bei Bayer 04 Leverkusen II und hat damit jetzt vier Mal in Folge gewonnen. Erstmals gelang ein Regionalliga-Sieg bei der U23 des Bundesligisten aus der Farbenstadt. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

Mit der fantastischen Einzelleistung von Siegtorschütze Alban Meha beschäftigt sich der Artikel des Trierischen Volksfreunds (www.volksfreunde.de): „(…)In der 72. Minute schlug Mehas Stunde. Nach einem Foul an Thomas Kraus gab es Freistoß für Trier. Halblinke Position, 25 Meter Torentfernung. Derpresse2 Rahmen – wie zugeschnitten auf Meha. Er lief an und traf – unhaltbar für den ansonsten starken Bayer-Torwart Fabian Giefer. Der Ball schlug rechts oben im Leverkusener Tor ein. Effet, Geschwindigkeit – Mehas Schusstechnik ist und bleibt brillant. Und sie bescherte Trier den Sieg gegen Leverkusen (…)“

Ein Kompliment erntete Alban Meha auch von Bayer-Coach Ulf Kirsten. Gegenüber www.16vor.de sagte der Ex-Nationalspieler: „(…) „Der Junge ist wirklich sehr gut”, sagte Kirsten in den Katakomben über Meha. Ob der ehemalige Nationalspieler danach zu Aspirin griff, ist nicht verbürgt. Immerhin wirbt Bayer mit dem Satz “Etwas weniger Schmerz in dieser Welt” für sein Allheilmittel. Meha macht Kopfweh – jedem gegnerischen Trainer in dieser Liga. Oder wie würde der Albaner sagen: “Gut, gell!”

In der ersten Hälfte hatte der SVE mit den agilen Bayer-Bubis allerdings noch einige Probleme – wie auch der WOCHENSPIEGEL in seiner Online-Ausgabe www.wochenspiegellive.de/lokalsport schreibt: „(…)Meist nach ruhenden Bällen entwickelte sich Gefahr vor dem Trierer Kasten. So etwa in der zwölften Minute: Bei Dennis Krols Freistoß aus spitzem Winkel bekam Torhüter André Poggenborg gerade noch die Fäuste hoch, der Kopfball des Bundesliga erfahrenen Kapitäns Daniel Schumann beim folgenden Eckball flog über den Kasten (13.). Fünf Minuten vor der Halbzeit zappelte die Kugel dann auch im Netz der Eintracht, doch Schiedsrichter Sven Waschitzki aus Essen erkannte den Treffer von Christoph Siefkes nach einem Freistoß von Krol nicht an, weil er zuvor ein Foul des Schützen an SVE-Kapitän Josef Cinar erkannt hatte (…)“

Das Fazit des Cheftrainers fasst das Onlinemagazin www.5vier.de wie folgt zusammen: „(…)Trainer Seitz war zufrieden mit dem Ergebnis, nicht jedoch mit der Spielweise seiner Mannschaft: “Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet und hinten nichts zugelassen. Aber nach vorne war das zu wenig. Unser Passspiel war zu ungenau. Aufgrund der schwierigen Personalsituation können wir im Moment nicht immer spielerisch überzeugen. (…)“

Bayer 04 haderte mit Schiedsrichter Sven Waschitzki – dazu folgende Passage von www.bayer04.de: „(…)Neben den drei Punkten verlor die Zweite auch Stefan Grummel, was die personelle Knappheit im defensiven Mittelfeld in den nächsten Spielen noch verstärken wird. Nach einer angeblichen Notbremse im Strafraum an Meha sah Grummel die Rote Karte (77.), was Kirsten mächtig auf die Palme brachte. „Eine Unverschämtheit, das war kein Elfmeter und schon gar keine Rote Karte“, klagte der Coach. Auch Triers Trainer Roland Seitz räumte Kirsten gegenüber im Gespräch ein, „dass man da gewiss keinen Platzverweis aussprechen muss“. Den Strafstoß, den der Gefoulte selbst schoss, parierte Fabian Giefer glänzend (77.) (…)“

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