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"Darf´s ein bisschen Meha sein?"

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Besonderer Moment für den SV Eintracht Trier 05: Dank des 2:0 über den SC Wiedenbrück 2000 und der Verler 1:2-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach II ist die Tabellenspitze der Regionalliga West in blau-schwarz-weißer Hand. Gefeierter Held war am Samstag der zweifache Freistoß-Torschütze Alban Meha. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

„Darf’s ein bisschen Meha sein?“, titelt der Trierische Volksfreund in seiner Montags-Ausgabe. Weiter heißt es über den 24-jährigen Kosovaren, der vor der Saison vom SSV Reutlingen an die Mosel gewechselt ist: „(…)Meha — wieder einmal der Matchwinner. Acht Tore in elf Spielen, davon drei verwandelte Freistöße. Die Quote des Zauberfußes ist sensationell. „Ich hoffe, dass noch ein paar Tore dazukommen“, sagt der 24-Jährige, der gegen Wiedenbrück zwei Mal aus rund 25 Metern (27., 86.) die Gästemauer sowie Torwart Sebastian Lange überwand. Meha genießt die Wertschätzung. Aber der Linksaußen im Mittelfeld weiß auch, dass er am Samstag gegen Wiedenbrück trotz beider Treffer hinter seinen Möglichkeiten geblieben ist: „Ich bin nicht so in die Eins-zu-eins-Situationen gekommen. Insgesamt hatten wir als Mannschaft zu viele Ballverluste.“ (…)“

Den Wert von Alban Meha fürs Team unterstreicht Coach Seitz gegenüber www.16vor.de: „(…)Wohl dem, der einen Meha in seinen Reihen hat. Des einen Glück, des anderen Leid. Seitz konstatierte genussvoll: “Standards gehören eben auch zum Spiel, und dafür haben wir ja einen Spezialisten.” (…)

Wie schwer es gegen die taktisch sehr disziplinierten Gäste aus Ostwestfalen war, wird im Bericht von www.5vier.de deutlich: „(…)Die Eintracht fand beinahe über die gesamte Spielzeit hinweg kein probates Mittel, die dicht gestaffelte Wiedenbrücker Verteidigung zu durchdringen. SVE-Trainer Roland Seitz, der auf Änderungen in der Startformation gegenüber dem 3:0-Sieg in Bochum gänzlich verzichtete, wusste um die Defensivstärke der Gäste. Vor der groß gewachsenen Viererkette verschaffte die „Doppel-Sechs“ mit Michel Kniat und Moritz Kickermann den Gästen ein ständiges Übergewicht im Mittelfeld, auch bei Ballgewinn blieb der Abwehrriegel nahezu vollständig bestehen. Die Eintracht tat sich gegen diese Formation sehr schwer, versuchte es trotz der klaren Verhältnisse im Mittelfeld zu oft mit der Brechstange, wo spätestens bei einem der Wiedenbrücker „Sechser“ Schluss war (…)“

Woran es beim SC Wiedenbrück hapert, verrät der Artikel der „Neuen Westfälischen“: „(…)Der Aufsteiger mühte sich, konnte die souveräne Defensive der Gastgeber um den früheren SC-Freiburg-Profi Torge Hollmann („Wiedenbrück steht in der Tabelle unter Wert da.“) und Josef Cinar, der in der Jugend zwei Jahre lang für SCW-Vorgänger Westfalia Wiedenbrück im Einsatz war, aber zu keinem Zeitpunkt richtig ins Schwitzen bringen (…)“

Das Von-Spiel-zu-Spiel-Denken kommt auch im Artikel des WOCHENSPIEGELs zum Ausdruck. Im Sportportal www.wochenspiegellive.de/lokalsport heißt es dazu: „(…)„Wir haben jetzt die 20-Punkte-Marke geknackt und gehen nun die 30 an. Dafür müssen wir versuchen, kommende Woche gegen Leverkusen zu gewinnen“, dämpfte  Eintracht-Chef-Coach Roland Seitz  nach der Partie die aufkommende Euphorie. (…)“

Die Eintracht-Trier-Info-Seite (www.eintracht-trier-info-seite.piczo.com) geht auf den großen, positiven Wandel ein, den der SVE in den vergangenen Wochen durchlebt hat: „(…)Aber nicht nur den dritten Sieg in Folge konnte Fußball-Regionalligist Eintracht Trier einfahren, sondern auch die Eroberung der Tabellenspitze. Eine völlig neue Situation für die alte Dame Eintracht Trier, man wurde vom Jäger zum Gejagten, oder besser gesagt vom Außenseiter zum Geheimfavorit.“ (…)

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