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Auf ins Ellenfeld: Gastspiel an historischer Stätte

Eintracht Trier U23 - ZweibrueckenAuf ein Neues, „Zwote“: Das U23-Romotion-Team des SV Eintracht Trier 05 tritt am morgigen Samstag, 15.30 Uhr, in der Oddset-Oberliga Südwest beim VfB Borussia Neunkirchen an – im altehrwürdigen Ellenfeldstadion, das in den sechziger Jahren Bundesligafußball und in den Siebzigern immerhin noch Zweitklassigkeit erlebte trifft damit der Tabellenelfte auf das Schlusslicht.

„Sicher muss jetzt mal ein Dreier her – aber: Wir dürfen uns nicht verrückt machen. Noch ist alles eng beisammen. Mit einem einzigen Sieg sind wir wieder dick im Geschäft“, sagt Frank Thieltges, der das Traineramt bei der „Zwoten“ gleichberechtigt mit Bernhard Weis ausübt. Von allzu großem Druck will Thieltges nichts wissen: „Wir sind gefordert. Das ist d9och auch das Interessante an der Situation.“

Das klare 0:3 am vergangenen Samstag gegen das Spitzenteam FK 03 Pirmasens war schnell abgehakt („Thieltges: „Pirmasens war grundsätzlich besser“), dennoch musste der SVE-Coach auch nach dieser Partie kritisieren, dass „wir bei den gegnerischen Treffern immer wieder Pate stehen“. Mehr Konzentration in den entscheidenden Situationen: Dieser Punkt könnte der U23 so manchen Zähler mehr einbringen.

Die Neunkircher beobachtete Thieltges unlängst beim 0:3 im Idar-Obersteiner Haag, weiß, dass „die Borussia sicher nicht übermächtig ist und dort was zu holen ist“. Sein Gegenüber Kurt Knoll, zu aktiven Zeiten Zweit- und Erstligaspieler beim 1. FC Saarbrücken und dem FC 08 Homburg, fordert derweil nach dem klaren 0:3 in Hauenstein: „Samstag muss ein Dreier her.“ So ganz weiß Knoll nicht, was sein Team erwartet: „Bei einer zweiten Mannschaft weiß man nie genau, wer von oben kommt. Zudem hat Trier II unter anderem beim 0:0 in Idar-Oberstein gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, Überraschungen zu schaffen“. Gegen die „Zwote“ des SVE muss Knoll letztmalig auf den Rot gesperrten Angreifer Arif Karaoglan verzichten. Auf Trierer Seite fehlen nach wie vor die verletzten Pascal Orth und Christoph Anton. Aus dem Regionalligakader, der am gleichen Tag um 14 Uhr gegen den SC Wiedenbrück um Punkte kämpft, sind gleichwohl nur wenige Verstärkungen zu erwarten. Genaueres soll am heutigen Freitag Nachmittag nach Absprache mit Cheftrainer Roland Seitz festgelegt werden.

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