powered by deepgrey

"Die Mischung macht´s"

presse2Große Freude im Lager des SV Eintracht Trier 05: Beim 1:0 am Freitag gegen den bisherigen Spitzenreiter FC Schalke 04 II wurden erstmals in dieser Saison auch Punkte gegen ein Spitzenteam eingefahren. Lesen Sie hier einen Auszug aus diversen Medienberichten.

 

Im Gespräch mit dem Trierischen Volksfreund äußert sich Kapitän Josef Cinar zu den Vorzügen der aktuellen Mannschaft: „(…)Wir arbeiten besser und stehen kompakter auf dem Platz. Noch ist nicht alles richtig gut, aber es ist gut zu wissen, dass wir noch Luft nach oben haben.“ Die Mischung macht’s: Hier die jungen Wilden (Kraus, Mvondo, Meha, Asma), dort die erfahrenen Kräfte (Hollmann, Drescher, Poggenborg oder Cozza). Bislang erst elf kassierte gelbe Karten zeugen von Spielintelligenz, fünf erzielte Tore in den letzten zehn Minuten einer Partie vom unbeirrbaren Glauben an sich selbst. Bereits acht verschiedene Torschützen sind ein Indiz dafür, dass mehrere Spieler Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig bleibt die Arbeit an Schwächen: An Fehlern in der Rückwärtsbewegung, an mangelnder Robustheit gegen gestandene Amateurteams (…)“

Die Szene rund um das entscheidende 1:0 beschreibt der WOCHENSPIEGEL in seinem Sportportal www.wochenspiegellive.de/lokalsport: „(…)Der agile Thomas Kraus  setzte sich auf der rechten Seite gegen die Schalker Abwehr durch, zog in den Strafraum und bediente den in der Mitte lauernden Lukas Mössner, den Österreicher in Diensten des SVE, der ungehindert den Ball zum 1:0 für Eintracht Trier einnetzte (80.)“

Die Rolle des erst vor wenigen Wochen verpflichteten Mössner nimmt www.16vor.de geanuer unter die Lupe: (…)Torschütze Mössner will sich auf Dauer nicht mit der Joker-Rolle zufrieden geben. Der Österreicher drängt in die Startelf. “Im Moment entscheidet der Trainer so, ich hoffe natürlich, dass sich das demnächst ändert. Für mich gilt einfach, wenn ich ins Spiel komme, dass ich dann in die Hände spucken und meine Tore machen muss. Dann kann ich auch Ansprüche stellen. (…)

Die Statements der beiden Trainer waren unter anderem auch im Internetmagazin www.5vier.de nachzulesen: (…)“Alles in allem wäre ein Punktgewinn für uns auch nicht verdient gewesen”, schätzte Schalkes Reservetrainer Michael Boris die dargebotenen neunzig Minuten seiner Mannschaft korrekt ein. “Trier war in der ersten Halbzeit klar dominierend, hätte schon führen müssen. Das geht schon so in Ordnung!” Und Roland Seitz setzte anschließend noch einen drauf: “Die Leistung war noch besser als die vor zwei Wochen in Dortmund. Man sieht, dass die Mannschaft aus den Ereignissen gegen Lotte und Mainz gelernt hat. Alle Fans können hochzufrieden nach Hause gehen – schließlich haben wir nicht gegen Irgendwen gewonnen, sondern gegen den aktuellen Tabellenführer! Ich wünsche mir aber einfach, dass wir jetzt in aller Ruhe weiterarbeiten und uns so Schritt für Schritt weiter entwickeln können. (…)“

Aus Gäste-Sicht fasst die Homepage www.schalke04.de das Geschehen unter anderem so zusammen und zitiert dabei Trainer Michael Boris: (…)Bis 20 Meter vor dem gegnerischen Tor war unser Passspiel okay, aber zwingende Möglichkeiten hatten wir keine“, brachte es Boris auf den Punkt. Lediglich durch Standardsituationen vermochten die Knappen, Gefahr auszustrahlen. Einen scharfen Freistoß von Manuel Glowacz konnte Eintracht-Schlussmann André Poggenborg gerade noch an den Pfosten lenken (68.) (…)“

Leave a Reply