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Kampf um die Regionalliga Reform geht auf die Zielgerade

Nur noch wenige Wochen, dann wird der DFB-Bundestag eine Entscheidung fällen müssen: Reform der Regionalligen: Ja oder nein? Und wenn ja: Wie?

Eine verzwickte Lage, die aber doch ganz eindeutig erscheint: So sind sich betroffene Vereine und Fans genauso wie der DFB als zuständiges Gremium für den Amateurfußball einig: Das 2+1 Modell soll es sein. Die Zweitvertretungen der Proficlubs, die den Attraktivitätswert der Regionalliga Richtung Nullpunkt senken, sollen einfach in Ihre eigene Regionalligastaffel ausgegliedert werden. Damit wäre allen geholfen:

Die Amateurvereine hätten ihren fairen und attraktiven Wettbewerb zurück, während gleichzeitig eine optimale Nachwuchsförderung unter Wettbewerbsbedingungen mit Auf- und Abstiegen für die Reserveteams erhalten bleibt. Es böten sich (z.B über. Vorspiele vor

Bundesligapartien) sogar Möglichkeiten für die Profis, ihre Talente vor noch größeren Zuschauerkulissen zu testen.

Das klingt alles einleuchtend und harmonisch ? gäbe es in der deutschen Fußballfamilie nicht auch einen störrischen Onkel namens DFL. Obwohl mit oben genannten Modell als Kompromisslösung auch sein Bedürfnis nach Nachwuchsförderung befriedigt wäre und der Amateurfußball gar nicht in seine Zuständigkeit gehört, stellt er sich gegen eine Reform.

Damit schürt er die immer lauter werdenden Vorwürfe, dass es dem Ligaverband gar nicht um den Nachwuchs geht, sondern darum den Profibereich nach unten hin abzuschotten und die Marktmacht für seine Mitglieder zu sichern.

Vorwürfe, denen wir uns zwar nicht anschließen möchten ? die wir aber gern durch ein kompromissbereiteres und sachlicheres Verhalten der DFL entkräftet sehen würden.

Faninitiative Pro Regionalliga Reform 2012

 

 

SV Eintracht Trier Wappen

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