"Keck zum Auswärtsschreck"
Erneut hat der SV Eintracht Trier 05 ein Auswärtsmatch gewonnen. Diesmal gab es bei Borussia Dortmund II nach starker Vorstellung einen 2:0-Erfolg. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.
„Keck zum Auswärtsschreck“: So titelt der Trierische Volksfreund. Weiter heißt es in der Tageszeitung: „(…)Eintracht-Trainer Roland Seitz machte es kurz und schmerzlos: „Ein ganz großes Lob an die Mannschaft. Sie hat ihr mit Abstand bestes Saisonspiel gemacht.“ Souverän hat Trier am Sonntagnachmittag mit 2:0 bei Borussia Dortmund II gewonnen (Tore: Asma, Mössner). Grundstein war eine taktische Meisterleistung. (…)“
„Blau-Schwarz-Weiß besiegt Schwarz-Gelb auf Roter Erde“: So lautet die Überschrift des neuen Internetmagazins www.5vier.de. Nach dem Treffer von Tolgay Asma in der 56. Minute ging es am Ende noch einmal rund: „(…) Bis zur Nachspielzeit, die den Zuschauern nochmals zwei Aufreger bescheren sollte – allerdings für die breite Masse der Schwarz-Gelben eher negative denn positive. Zunächst machte der in der 76. Minute eingewechselte Lukas Mössner mit seinem ersten Treffer im SVE-Dress den Sack zu (2:0, 90.+1), ehe Andreas Lengsfeld in der dritten Minute der Nachspielzeit noch einen Strafst0ss von Öztekin parieren konnte. Unmittelbar danach war die Partie beendet – und die mitgereisten Anhänger konnten abermals eben jene Worte skandieren, die einem Fußballfan am liebsten über die Lippen gehen: “AUS-WÄRTS-SIEG!!!”(…)“
Bereits in der ersten Hälfte agierte der SVE überlegen – wie das Internatmagazin www.16vor.de schreibt: „(…)Vier hochkarätige Chancen wurden allein in den ersten 45 Minuten ausgelassen: Kraus (14., 25., Pfosten), Patschinski (17.) und Mvondo (31.) hätten den SVE in Führung schießen müssen. Dennoch verdiente sich das Quartett die Bestnoten in einer Mannschaft, die allerdings auch in der Defensive vollends zu überzeugen wusste. Erst in der 44. Minute kamen die Westfalen zu ihrer ersten Chance. Eine kleine Unachtsamkeit von Eintrachts Schlussmann Andreas Lengsfeld blieb jedoch ohne Folgen.(…)“
Was der Schlüssel zum Erfolg war, geht (auch) aus dem Artikel in www.wochenspoiegellive.de/lokalsport hervor: „(…)Die Eintracht setzte auch in Durchgang zwei ihre starke Leistung fort, machte hinten die Räume eng, war sehr aggressiv im Mittelfeld und schaltete in Ballbesitz immer schnell auf Angriff um (…)“
Dortmund-II-Trainer Theo Schneider wird im regionalen Fachblatt Reviersport wie folgt zitiert: „(…)„Trier war in allen Belangen besser. Wir haben einfach keine Mittel gefunden und sind größtenteils planlos über den Platz gelaufen.“ Dabei störte ihn vor allem die Art und Weise, wie sein Team aufgetreten ist. „Ich habe die Körpersprache vermisst. Nach den letzten, siegreichen Spielen haben einige meiner Spieler vielleicht gedacht, dass es von alleine so weiter geht.“ (…)“