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"Nach vier Minuten verloren"

presse2Immer wieder in Münster: Drei Mal trat der SV Eintracht Trier 05 seit der Qualifikation zur neuen Regionalliga West im Jahre 2008 an – und drei Mal zog man den Kürzeren. Diesmal hieß es 3:1 für die Gastgeber. Lesen Sie hier einen Auszug aus diversen Presseberichten.

Der Trierische Volksfreund geht in seinem Artikel auf Parallelen zum Gastspiel an gleicher Stätte in der Vorsaison ein: „(…)Liegt es an der Münsteraner Luft? An der Atmosphäre? Am Gegner? Im dritten Gastspiel nacheinander im Preußenstadion weilte die Eintracht in der Anfangsphase im Tiefschlaf. Es drohte ein Debakel wie in der Vorsaison, als Trier 0:4 verlor.
Damals wie gestern: die Preußen-Führung nach zwei Minuten. Patrick Huckle führte eine Ecke kurz aus, Linksaußen Mehmet Kara flankte, der aufgerückte Innenverteidiger Clement Halet kam vor Michael Dingels an den Ball und köpfte ein. Triers Abwehr war auch in den Folgeminuten ein Hühnerhaufen. Fünfte Minute: Babacar N’Diaye tauchte alleine vor Eintracht-Torwart Andreas Lengsfeld auf – das 2:0 (…)“

„Nach vier Minuten verloren“, titelt das Trierer Internetmagazin www.16vor.de. Unter anderem heißt es hier: „(…)Der Gesamtverbund hat nicht funktioniert und der Gegner hat gut gespielt”, fasste Roland Seitz das gestrige Spiel, das seine Mannschaft mit 1:3 gegen Preußen Münster verloren hat, knapp zusammen. Die Gastgeber legten einen Blitzstart hin und führten bereits nach vier Minuten mit 2:0. Die Niederlage ist jedoch nicht nur auf mangelnde Aufmerksamkeit in den ersten Minuten zurückzuführen. Bei den Trierern passte auch spielerisch nicht viel zusammen (…)“

Der Wochenspiegel zitiert in seiner Online-Ausgabe www.wochenspiegellive.de/lokalsport unter anderem Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi „(…)Einfach schade. Jetzt hat sich der Druck vor dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Fortuna Düsseldorf II schon um einiges erhöht. Was sich in der Woche über angedeutet hatte, bewahrheitete sich heute leider: Einigen haben die Aggressivität und der Biss gefehlt. Die gewisse Selbstzufriedenheit muss jetzt wieder aus den Köpfen raus“ (…)“

Mit der Reaktion von Cheftrainer Roland Seitz befasst sich www.moselkicker.de: „(…)Roland Seitz steht wie immer Rede und Antwort, geduldig, sachlich, analytisch – bevor er zur Familie nach Neumarkt aufbricht. “Es war das erste Mal in all den Wochen, dass die Mannschaft uns wirklich enttäuscht hat”, sagt er und sieht sich durchaus bestätigt. “Ich habe das schon die ganze Woche über im Training gespürt. Die Spannung hat gefehlt, ich habe die Aggressivität in der Arbeit vermisst. Das Spiel in Münster war dann die logische Fortsetzung dieser fehlenden Grundeinstellung – leider.” Immer wieder hatte er auf dem Trainingsplatz angemahnt, die Spannung zu steigern – mal harsch, mal mit Engelszungen. (…)

Das Geschehen im Preußen-Stadion fassen die Westfälischen Nachrichten wie folgt zusammen (…)Münster startete furios durch die Treffer von Clement Halet (2.) und Babacar N´Diaye (5.), verpasste dann die frühzeitige Entscheidung. Die Gäste aus Trier dagegen durften nach dem 1:2 durch Nico Patschinski (16.) noch auf etwas Zählbares hoffen. Erst Ornatellis Treffer zum 3:1 (62.) beendete diese Trierer Traumtänzereien (…)“

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