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Applaus für Kraus: Auch gegen Reutlingen treffsicher

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Einen gelungenen Auftakt des viertägigen Trainingslagers in Reutlingen feierte Fußball-Regionalligist SV Eintracht Trier 05: Am Donnerstag Abend gab es im schwäbischen Gomaringen einen 4:1 (3:1)-Erfolg über den klassentieferen baden-württembergischen Oberligisten SSV Reutlingen.

Wie bereits tags zuvor beim 18:0-Erfolg in Schillingen erwies sich Neuzugang Thomas Kraus in Torlaune, steuerte diesmal die beiden ersten Treffer (3., 9. Minute) bei. Nach einem weiteren Tor durch Nico Patschinski führte der ungemein aggressiv und spielfreudig startende SVE bereits in der zwölften Minute mit 3:0.

Allmählich fand der Ex-KlTestspiel: Eintracht Trier - SV Tälchen Krettnachub von Coach Seitz und Mittelfeldspieler Alban Meha ins Spiel, verkürzte noch vor dem Seitenwechsel auf 1:3. Den alten Abstand stellte Tim Eckstein (75.) wieder her. „Wenn man so beginnt, wie wir, muss man als Trainer zufrieden sein. Sicher haben sich im Laufe der Partie aber auch ein paar Unachtsamkeiten eingeschlichen, die es abzustellen gilt“, resümierte Cheftrainer Roland Seitz. Um 7 Uhr am Morgen war der Eintracht-Tross nach Reutlingen aufgebrochen; vor dem Testspiel gegen den SSV hatte Seitz noch zu einer Laufeinheit gebeten.

Erstmals im Eintracht-Dress wirkte der jüngste Neuzugang Torge Hollmann (28, kommt von Wehen-Wiesbaden) mit. Er bildete gemeinsam mit Josef Cinar die Innenverteidigung. Zum Einsatz kam auch Testspieler Piero Saccone (26, bisher: SC Pfullendorf). Er könnte möglicherweise Allmir Ademi ersetzen. Beim vom Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen gewechselten, zentralen Mittelfeldspieler sieht es laut Seitz wegen gesundheitlicher Probleme „so aus, als ob wir den Vertrag auflösen“.

Unter die Lupe wird im bis Sonntag andauernden Trainingslager zudem der Schweizer Dominic Schilling (22, FC Basel II) genommen.

Den nächsten Test bestreitet der SVE am Samstag, 16.30 Uhr, in Hilzingen bei Singen gegen den FC Schaffhausen. „Für sie geht es schon am 24. Juli in Nyon mit der Meisterschaft los. Sie sind also in der Vorbereitung um einiges weiter als wir“, weiß Stefan Kohler, der vom Schweizer Zweitligisten an die Mosel gewechselt ist. Kohler freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem bisherigen Klub und will zeigen, „wie hier in Deutschland Fußball gespielt wird“.

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