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Umzug nach Aufstieg: Arminia ab sofort in der Schüco-Arena

Arminia Bielefeld Wappen

Effektivität und Nervenstärke zeichneten die U23 des Zweitligisten aus Ostwestfalen aus: Nach der 0:1-Niederlage beim direkten Aufstiegskonkurrenten Germania Windeck und dem 0:0 beim späteren Meister SC Wiedenbrück betrug der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz zwei Anfang April bereits sechs Punkte. Doch dann startete die DSC-Reserve eine eindrucksvolle Rekordserie. Velbert (2:1), Kleve (3:2), Rot-Weiß Essen II (2:0), Schwarz-Weiß Essen (2:1), MSV Duisburg II (2:1), Alemannia Aachen II (1:0), Fortuna Köln (3:0) – 21 Punkte aus sieben Spielen, besser geht’s nicht. Anfang Mai, nach dem Dreier gegen Aachen, hatte die Perrey-Elf den Aufstiegsplatz zurückerobert. Und diesen gab das Team nicht mehr ab. Der Trainer wird in der Tageszeitung „Westfalenblatt“ wie folgt zitiert: „Knackpunkt war der Sieg gegen Schwarz-Weiß Essen. Ab da zeigte die Tendenz nach oben. Es folgte für die jungen Arminen aber noch ein Hänger. Als 1200 Fans im Stadion auf der Rußheide den 2:0-Sieg gegen Bergisch Gladbach feierten, war der Weg zum Aufstieg aber dann endgültig geebnet.

Definitiv verlassen werden den Verein Janos Bluhm und Torwart Arne Kampe, die es zum künftigen Ligakonkurrenten SC Verl zieht. Mario Bertram kehrt vom TuS Dornberg zum DSC zurück, das gilt auch für den an den FC Gütersloh ausgeliehenen Lars Schröder. Aus der eigenen U19 rücken gleich sechs Spieler (Diego Demme, Lennart Madroch, Markus Angsmann, Gianluca Marzullo, Benjamin Kolodzig und Marius Krause) in den Kader der U 23 auf. Lars Büscher und Viktor Klimusch sollen ebenfalls eine Chance erhalten

Dass es in der Regionalliga vom ersten Spieltag an nur um den Klassenerhalt gehen wird, ist den DSC-Offiziellen bewusst. Nachwuchsleiter Mark Oliver Stricker: „Wir setzen auf eine Vereinsphilosophie und einen regen Austausch zwischen erster und zweiter Mannschaft. Das würde unsere Chance auf den Klassenerhalt drastisch steigen lassen.“

Auch, was die künftige Spielstätte angeht, rücken die „Kleinen Arminen“ übrigens näher an die Profis: Die Regionalliga-Heimspiele werden in der Schüco-Arena ausgetragen.

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