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"Bereit, hier etwas mitzubasteln"

Patsche

„Patsche is back“! Fünf Jahre, nachdem er den damals gerade aus der Zweiten Bundesliga abgestiegenen SV Eintracht Trier 05 verlassen hat, kehrt Nico Patschinski (33) zurück ins Moselstadion. Über all´ die Jahre hatte er – im übertragenen Sinne – noch einen Koffer in Trier stehen, hielt Kontakt zu guten Freunden, die er hier zwischen 2003 und ´05 als Kicker im blau-schwarz-weißen Dress gewonnen hat. Im Gespräch mit www.eintracht-trier.com gibt Nico Patschinski, der von Nordost-Oberligist BFC Dynamo Berlin kommt und vor der Trierer Zeit auch beim FC St. Pauli in der Bundesliga gespielt hat, Einblicke in seine Beweggründe, noch einmal für den SVE zu kicken.

Herzlich willkommen, Patsche! Was zieht Dich zurück nach Trier und zur Eintracht?

Die beiden Zweitliga-Saisons in Trier waren damals wunderschön – sportlich und auch menschlich. Den vielen netten Leuten und sogar guten Freunden, die ich in dieser Zeit hier kennen gelernt habe, bin ich noch etwas schuldig. Schließlich war das damalige Ende mit dem überraschenden Abstieg sehr bitter.

Zwischenzeitlich ist die Eintracht nicht mehr zweitklassig, sondern stand sogar als fünftklassiger Oberligist fest, bis der Klassenverbleib am Grünen Tisch kam…

Ich bin grundsätzlich froh, weiter unter Profibedingungen Fußball spielen zu können. Auch die Regionalliga verlangt einem einiges ab. Dass es nun nicht die fünfte, sondern die vierte Liga ist, ist natürlich umso besser.

Du hast beim BFC Dynamo, für den Du schon als Jugendlicher auf Torejagd gegangen bist, zuletzt 14 Mal getroffen. Auf wieviel Tore dürfen sich die Fans der Eintracht freuen?

Bestimmte Marken habe ich mir nie zum Ziel gesetzt. Von mir aus treffe ich nur ein Mal und wir steigen auf. Andererseits helfen 25 Tore von mir wenig, sollten wir absteigen.

Wie kam der Kontakt zum SVE zustande?

Über Ernst Wilhelmi vom Vorstand, Michael Berger und meinen langjährigen Freund und Trauzeugen Jörg Pfeifer. Wir haben dann relativ schnell zueinander gefunden.

Der Vertrag ist zunächst auf ein Jahr befristet. Und dann?

… Soll von mir aus noch lange nicht Schluss sein. Ich bin gerne bereit, in den nächsten drei, vier Jahren hier etwas mitzubasteln und in kleinen Schritten wieder etwas zu erreichen.

Dieser Artikel wird Ihnen vom WOCHENSPIEGEL – Sportkompetenz vor Ort.

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