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"Das alte Problem…"

Noch einmal alles probiert, am Ende aber wieder einmal ohne zählbaren Erfolg: So bitter fällt die Bilanz des SV Eintracht Trier 05 nach dem am Freitag mit 0:1 gegen den VfL Bochum II verlorenen Regionalliga-Heimspiel aus. Der Klassenverbleib ist damit auf sportlichem Wege nicht mehr zu schaffen. Lesen Sie hier Auszüge aus Berichten diverser Medien.

 

Der Trierische Volksfreund beginnt seinen Artikel wie folgt: „(…) Wer es noch nicht wahrhaben wollte: Mit der 0:1-Niederlage gegen Bochum II sind für Eintracht Trier sportlich die Lichter endgültig ausgegangen. Überraschend spielte die Eintracht in der ersten Halbzeit befreit auf. Lauffreudig, spielerisch nicht schlecht, gedanklich fixer als der Gegner. Die Mannschaft erarbeitete sich gute Torchancen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Das alte Problem. Matondo Makiadi scheiterte am Pfosten (12.), zwei Schüsse von Sahr Senesie wurden sichere Beute von VfL-Torwart Markus Scholz (…)

Trotz guter Spielweise kassierte man das 0:1 – siehe auch der Bericht unter www.wochenspiegellive.de/lokalport, dem Sport-Onlineportal des Wochenspiegels: „(…) Es war kein Vergleich zu den vergangenen Heimspielen, was die Eintracht an diesem Freitagabend im Moselstadion auf den Rasen zauberte. Aber egal ob Doppelpass, Flanke oder Solo, der Kasten von Bochums Keeper Martin Scholz blieb sauber. Der von Kenneth Kronholm im Eintracht Tor nicht. Zwar kam die Eintracht besser aus der Pause, bewegte sich schnell, war gedanklich agiler. Bis in der 53. Minute. Der Bochumer Christian Mengert lupfte in die Tiefe auf den Vfl-Stürmer Mirkan Aydin, der alleine vor dem SVE Tor auftauchte und keine Mühe hatte und die Kugel rechts am Keeper vorbei ins lange Ecke legte (…)“

Dass wieder kein Treffer gelang, hat aber handfeste Gründe, wie das Online-Magazin www.16vor.de schreibt: „(…)An der insgesamt schlechten Chancenverwertung – Trier hat in den vergangenen fünf Saisonspielen kein einziges Tor erzielt – tragen laut Roland Seitz jedoch keine höheren Mächte die Schuld. “Wenn man fünfmal in Folge kein Tor schießt, ist das nicht nur Pech”, sagt der Trierer Trainer, der nach der Partie als Einziger von den an den Stadiondurchgang geeilten Ultras Beifall bekam (…)“

Mit dem Bochumer Führungstreffer wendete sich aber das Blatt ziemlich, obschon der SVE nach wie vor Chancen hatte – www.moselkicker.de: „(…)Nicht mehr viel ging im Spiel der Eintracht. Bochum stand, sah zu, lief ab und zu einen Ball ab – kontrollierte die Partie gegen jetzt immer harmloser werdende Trierer. Seitz brachte Wilko Risser für Makiadi und Eckstein für Dingels. Den Kopfball des 18-Jährigen nach Wagner-Ecke lenkte Scholz über die Latte (77.); Senesie traf – wie schon Kollege Makiadi in der ersten Halbzeit – nur den Pfosten (78.). Triers “Zehner” hob anschließend flehendlich die Hände gen Himmel, so, als wolle er sagen: Was soll ich machen, es geht eben einfach nicht – einfach gar nichts.

Unter www.vfl-bochum.de wird Interimscoach Jürgen Heipertz wie folgt zitiert: „(…)Es war ein hart umkämpftes Spiel. Bedingt durch die Situation hat Trier natürlich noch einmal alles in die Partie reingelegt und war entsprechend sehr gefährlich. Vor allem im ersten Durchgang gab es fünf oder sechs Großchancen für die Eintracht Mit dem nötigen Quäntchen Glück gehen wir durch Mirkan Aydin in Führung und hätten durch die eine oder andere Kontersituation das zweite Tor nachlegen können. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg hier in Ordnung.“ (…)“

 

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