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"Jeder hat gesehen, wie schwer uns Trier das Leben gemacht hat"

Das 0:1 am Donnerstag Abend beim SV Waldhof Mannheim 07 war ein neuerlicher Tiefschlag für Fußball-Regionalligist SV Eintracht Trier 05. Lesen Sie hier Auszüge aus diversen Medienberichten.

 

Der Trierische Volksfreund befasst sich in seinem Artikel mit dem Szenario auf dem Rasen des Carl-Benz-Stadions kurz nach dem Abpfiff: „(…) Wilko Risser sah sich regungslos das Abbrennen von Bengalos im Mannheim-Block an. Die Kurpfälzer feierten den so gut wie sicheren Klassenerhalt. Die Eintracht ist sportlich nach der 0:1-Niederlage wohl endgültig nicht mehr zu retten. „Es ist ein sehr bitterer und trauriger Moment. Wir hatten vor der Halbzeit Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Aber Wenn und Aber zählt nicht, wenn man die Chancen nicht nutzt“, sagte Eintracht-Trainer Roland Seitz nach dem Spiel. (…)“

Das Internetmagazin www.16vor.de befasst sich ebenfalls mit Statements des Cheftrainers: „(…)Ab morgen wird der Neuaufbau beginnen”, verkündete Roland Seitz nach der Partie, in der Trier wie schon seit Monaten in der Offensive kopf- und ideenlos agierte und die wenigen guten Torchancen vergab. “Wir können nicht alle rausschmeißen”, so der SVE-Trainer über die Leistung und Einstellung der Mannschaft. „Es sind nicht alle schlecht“ (…)“

Die schwierige Situation des SVE beschreibt auch www.moselkicker.de: „(…) Alles oder Nichts – es wurde Nichts. Der Waldhof war die cleverere, abgezocktere Elf. Kompromisslos in den Zweikämpfen und unerbittlich in der Abwehrarbeit gegen hilflos anstürmende Trierer. Um 20.46 Uhr an diesem schönen Früh-Sommer-Abend war es soweit. Nie mehr vierte Liga – nur eben anders als vor dieser Saison gedacht. Jetzt kann auch ein Wunder nicht mehr helfen. Der Fall in die Fünftklassigkeit ist sportlich nicht mehr zu vermeiden. (…)“

Das Geschehen in Durchgang zwei beleuchtet unter anderem auch der Wochenspiegel auf seinem Portal www.wochenspiegellive.de/lokalsport: „(…) Wie so oft in dieser Saison präsentierte sich die Eintracht auch in Durchgang zwei nicht unbedingt als das schlechtere Team. Den unbedingten Willen, den Ausgleich noch erzielen zu wollen, vermisste man aber. Mannheim war dem zweiten Treffer näher, ehe erst in der Schlussphase Sahr Semesie (88.) und Wilko Risser (90.+1) noch einmal für Gefahr vor dem von Kevin Knödler gehüteten Waldhof-Tor sorgten. Die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hat Mittelfeldspieler Martin Wagner: „Wir müssen bis zum Schluss alles geben. Es geht in den drei Spielen immerhin noch um satte neun Punkte…“ (…)“

Aus Sicht der Waldhöfer und deren Trainer Walter Pradt schreibt der Mannheimer Morgen:  „(…)Jeder hat gesehen, wie schwer Trier uns das Leben gemacht hat. Aber wir haben Moral gezeigt und hatten tolle Fans im Rücken, bei denen ich mich heute ganz besonders bedanken möchte. Sie haben nicht nur schöne Zeiten hinter sich.“ Zur Gesamtsituation selbst meinte der Waldhof-Trainer: „Wir haben jetzt die 40 angestrebten Punkte. Ich denke aber, dass wir noch zwei bis drei weitere benötigen, um alles klar zu machen.“

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