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Im Finale gegen die Sportvereinigung Burgbrohl

Der Gegner des SV Eintracht Trier 05 im Finale um den Bitburger-Rheinlandpokal steht fest: Am 1. oder 2. Juni trifft die Mannschaft von Cheftrainer Roland Seitz auf die SpVgg Burgbrohl. Am Mittwoch Abend feierte der Rheinlandligist einen etwas überraschenden 2:0-Erfolg bei der zwar eine Klasse tiefer angesiedelten, jedoch als sehr spielstark einzustufenden TuS Koblenz II. Am Dienstag hatte sich die Eintracht durch ein 6:5 nach Elfmeterschießen bei der SG Zell-Bullay/Alf zum vierten Mal in Folge fürs Endspiel qualifiziert.

Die von Thomas Lenerz, der früher lange Jahre erfolgreich in der Nachwuchsförderung des TuS Mayen tätig war, betreuten Brohltaler haben sich über folgende Stationen ins Finale vorgekämpft: FC Germania Metternich (4:2), SG Eich (2:0), FC Karbach (6:4), SV Konz (3:1), TuS Mayen (2:1) und nun eben TuS Koblenz II (2:0). Es ist die erste Endspielteilnahme der Sportvereinigung, die in der Rheinlandliga nach einer anhaltenden Talfahrt (nur zwei Punkte aus den jüngsten elf Partien) auf dem vorletzten Platz rangiert und damit in akuter Abstiegsgefahr schwebt.

Im Finale Anfang Juni (Austragungsort noch offen) möchte der SV Eintracht Trier 05 derweil seine stolze Pokalbilanz ausbauen. Das 6:5 am Dienstag bei der SG Zell war der 19. Sieg im Rheinlandpokal hintereinander. Die letzte Niederlage liegt ziemlich genau vier Jahre zurück – am 17. April 2006 gab es ein 1:2 in Rossbach/Wied.

So erfolgreich wie die Eintracht war in den letzten Jahren damit kein anderer deutscher Klub auf Landesebene.

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