Drei Fragen an… Roman Gottschalk
Mit überwältigender Mehrheit ist der 45-jährige Trierer Unternehmer Roman Gottschalk bei der Jahreshauptversammlung am Dienstag in den dreiköpfigen Vorstand des SV Eintracht Trier 05 gewählt worden. Bereits seit zehn Jahren zählt Gottschalk mit seiner Firma zur Sponsorenriege der Eintracht und war in den vergangenen vier Jahren im Aufsichtsrat aktiv. Enge Verbindung zum SVE unterhält Roman Gottschalk auch über einen seiner beiden Söhne, der in der Eintracht-Jugend kickt.
Was hat Sie dazu bewogen, für den Vorstand des SVE zu kandidieren, Herr Gottschalk?
Ich bin seit frühester Kindheit Eintracht-Fan und kann mich an viele tolle Spiele im Moselstadion erinnern. Durch mein Engagement als Sponsor und im Aufsichtsrat ist die Verbindung in den letzten Jahren noch enger geworden. Ich freue mich, mein Engagement mit ein bringen zu können und versuche, in meinem Handeln die richtige Mischung zwischen Herz und Verstand walten zu lassen.
Auf was legen Sie besonderen Wert und welchen Tätigkeits-Schwerpunkt werden Sie im neuen Vorstand haben?
Der eingeschlagene Weg ist absolut richtig. Ich möchte weiter mithelfen, dass die Eintracht als seriöser und bodenständiger Verein rüber kommt. Es geht um Nachhaltigkeit und Effizienz. Besonders das, was in der Nachwuchsförderung aufgebaut wurde, gefällt mir sehr gut. Ich kann mir gut vorstellen, mich vor allem um die Belange der Jugend zu kümmern. Genaueres müssen wir in unserer konstituierenden Sitzung in den nächsten Tagen festlegen.
Wie bewerten Sie den Verlauf der Jahreshauptversammlung am Dienstag?
Sie war einerseits von Harmonie geprägt, andererseits hat man doch bei den vielen Wortmeldungen der Mitglieder gemerkt, wie sehr den Leuten der SV Eintracht Trier 05 am Herzen liegt. Fragen nach einem möglichen Aufstieg wurden da genauso gestellt, wie die, was passiert, wenn wir absteigen. Diese Identifikation muss eine Verpflichtung für unser Handeln sein!
Foto: Anna Lena Bauer