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4. Platz in Gudensberg

Nachdem das für Samstag geplante Spiel beim Bonner SC aufgrund der Wetterlage ausfiel, machte sich eine Abordnung der U13 zum letzten Test vor dem Porta Nigra Cup nach Gudensberg bei Kassel auf. Nach der Ankunft in der Jugendherberge am komplett zugefrorenen Edersee war der erste Weg einer hungrigen Truppe der ans das Büffet. Da es anschließend leider nicht möglich war, die Sportschau zu sehen, versammelten sich die Spieler vorm Laptop zu einer Theoriestunde. Gruppentaktik und Mannschaftstaktik stand auf dem Lehrplan. Am nächsten Morgen waren die ersten bereits vor dem Wecker wach. In der Halle angekommen, traf der SVE zuerst auf den LSC Ludwigshafen. In einem Spiel, in dem Dominik Schmidt durch starke Paraden einen frühen Rückstand abwenden konnte, gelang es durch zwei Treffer glücklich aber doch verdient einen 2:0 Sieg zu verzeichnen. Gegen den Gastgeber aus Gudensberg musste man sich jedoch mit einem 1:1 zufrieden geben. Ein Sieg war durchaus möglich, obwohl die SVE-Spieler noch etwas Entschlossenheit vermissen ließen. In Spiel Drei stand man der Fußballschule von Hannover 96 gegenüber und konnte das Spiel durch Tore von Nick Emmerich, Philipp Grundmann, Luca Bierbrauer und Dominik Schott mit 4:0 klar für sich entscheiden. Das wohl spannendste Spiel war das letzte Gruppenspiel gegen Schwalmstadt. Eine 1:0 Führung war schnell erzielt. Leon von den Broch, der bei diesem Turnier oft als Vorbereiter glänzte spielte zu Pierre Scholl, der trocken abschloss. Die Körpersprache der SVE Spieler ließ keinen Zweifel an einem Sieg aufkommen. Nachdem Nick Emmerich, der bis zu diesem Zeitpunkt eine gute Leistung zeigte, sich an der Hand verletzte und somit auch für den Rest des Turniers ausfiel, gelang es jedoch nicht mehr das Spiel zu kontrollieren. Gegen einen Gegner, der gewinnen musste um das Halbfinale zu erreichen mussten zwei Treffer in Folge hingenommen werden. Dieses Ergebnis hätte das eigene Erreichen des Halbfinales zunichte gemacht. Nach einer Einzelleistung von Philipp Grundmann, war dieser nur durch ein Foul zu stoppen. Der fällige Strafstoß war die letzte Aktion des Spiels, da die Stoppuhr mit dem Pfiff des Schiedsrichters ablief. Dominik Schott verwandelte zum 2:2. Im Halbfinale gegen den SV Havelsee, der sich ebenso ungeschlagen wie die Eintracht für dieses qualifizierte, war das Glück nun aufgebraucht. Dennoch gelang es das Spiel offen zu gestallten. Am Ende musste man sich aber 4:2 geschlagen geben. Es gelang zweimal einen Rückstand zu egalisieren. Doch nachdem der Gegner ein Tor zugesprochen bekam, obwohl Pascal noch auf der Torlinie klären konnte, gelang es zwar nochmals zwei gute Möglichkeiten zu erspielen, doch in den Schlusssekunden schloss ein Angreifer des SV Havelsee einen Konter zum Zwei-Tore-Vorsprung ab. Im Spiel um den dritten Platz traf man wieder auf Ludwigshafen, gegen die bereits in der Gruppenphase gewonnen wurde. Trotz guter Leistung rechte es nicht zum wiederholten Sieg. Nach der 2:1 Niederlage belegte man am Ende Platz 4. Der FSV Frankfurt wurde Turniersieger. Obwohl es nicht für das Treppchen reichte, kann man mit der Leistung der Spieler zufrieden sein. Dominik Schmidt nahm einen Pokal für die beste Torwartleistung mit nach Hause. Luca Bierbrauer verpasste mit sechs erzielten Treffern die Torjägertrophäe mir knapp mit einem Tor zu wenig. Dabei waren: Dominik Schmidt, Nick Emmerich, Pierre Scholl, Philipp Grundmann, Leon Von dem Broch, Pascal Lex, Luca Bierbrauer, Dominik Schott