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„Volle Identifikation mit dem Verein“

Wie fällt das Fazit nach dem Hallenmasters-Quali-Turnier aus? Wie ist die Rheinlandliga-U23 in die Wintervorbereitung gestartet? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Mario Basler? Antworten auf diese Fragen gibt Reinhold Breu, Nachwuchskoordinator des SV Eintracht Trier 05, im Interview mit www.eintracht-trier.com.

 

Erstmals hat der SV Eintracht Trier 05 am vergangenen Samstag auch ein Qualifikationsturnier zum internationalen Hallenmasters, das am 20. Februar stattfindet,  veranstaltet. Wie fällt Deine Bilanz nach diesem mit regionalen Topteams gespickten Wettbewerb aus?

 

Ein attraktives, spannendes und sportlich auf hohem Niveau stehendes Turnier, das am Ende mit Fortuna Saarburg einen verdienten, wenn auch etwas glücklichen Sieger gesehen hat – schließlich konnten sie sich ja erst als bester Gruppenzweiter fürs Halbfinale qualifizieren. Man hat gesehen, dass wir in unserer Region sehr viele Talente haben. Diesen wollen wir gerne auch im kommenden Jahr bei einem weiteren Quali-Turnier erneut eine Plattform bieten. Für mich bemerkenswert war auch die hohe Anzahl der vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich rund ums Turnier ins Zeug gelegt und der Veranstaltung eine besondere Note gegeben haben. Man erneut gesehen, dass die Leute gerne für die Eintracht arbeiten und sich voll mit unserem Verein identifizieren. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön. Ich bin überzeugt davon, dass es auch beim 2. Internationalen Hallenmasters am 20. Februar absolut rund laufen wird.

Zu Deinem Tätigkeitsbereich gehört auch die U23, mit der Du als Trainer auf Platz zwei überwinterst. Wie sind die Jungs aus dem Winterurlaub heraus gestartet?

 

Die Platzbedingungen sind zwar derzeit wegen des Winterwetters nicht optimal, aber wir klagen nicht. Die Jungs sind gierig und wollen noch einiges erreichen. Spielerisch lief es beim ersten Test beim Luxemburger Erstligisten Etzella Ettelbrück schon sehr gut – wir haben erst durch ein Tor in der 90. Minute mit 0:1 verloren. Auch, wenn Bad Breisig derzeit relativ souverän auf Platz eins steht und wir sechs Punkten Rückstand haben, glaube ich schon, dass da noch was geht. Neun Punkte und 6:0-Tore in den letzten drei Spielen vor der Winterpause haben uns noch einmal viel Mut gegeben. Wenn wir nach der Winterpause Ende Februar aus den Spielen gegen Engers und in Mehring vier Punkte holen, bleiben wir oben mit dabei. Vollzählig sind wir derzeit aber noch nicht: Spieler wie Christoph Anton und Erwin Bradasch sind aktuell angeschlagen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Mario Basler und Thomas Richter, der neben Dir als Co-Trainer der Regionalligamannschaft fungiert?

Weiterhin problemlos. Ich denke, wir ergänzen uns gut. Wenn Mario oder Thomas mal nicht da sind, springe ich ein. Grundsätzlich habe ich nach wie vor einen engen Draht zur Mannschaft und bin über die internen Abläufe informiert. Meine Kernaufgabe ist und bleibt aber natürlich die des Nachwuchskoordinators. Hier bin ich für das Trainerteam und die Entwicklung im kompletten Jugendbereich verantwortlich, kümmere mich aber auch um Sonderveranstaltungen wie das Hallenmasters. Außerdem sind wir derzeit ja im Bewerbungsverfahren um die Anerkennung als DFB-Jugendleistungszentrum, wollen die Schulkooperationen forcieren, laden zu Talentsichtungstagen ein – und und und…

Wir haben bislang schon einiges erreicht, müssen aber noch weiter hart arbeiten, um den Jugendbereich beim SV Eintracht Trier erfolgreich weiter zu entwickeln.