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„Jeder will es nochmal wissen“

Gut zwei Wochen in der Wintervorbereitung sind absolviert. Noch knapp vierzehn Tagen stehen an, ehe es am Samstag, 6. Februar, ab 14 Uhr, zum mit Spannung erwarteten Nachholspiel gegen den Südwestrivalen 1. FC Saarbrücken kommt. Mario Basler,. Cheftrainer des SV Eintracht Trier 05, zieht eine Zwischenbilanz der Vorbereitung.

 

Irgendwie scheint der Wurm drin zu sein: In den ersten Tagen hatten Sie beim Training mit Schnee und Eis zu kämpfen. Und jetzt ist der Winter zurück gekehrt. Deshalb fällt auch der Test  am Mittwoch bei Oberligist Borussia Neunkirchen aus…

 

Alles Jammern hilft nichts. Wir müssen das Beste aus der Situation machen. Sicher geht es den meisten anderen in der Regionalliga ähnlich. Wichtig ist, dass wir im Rahmen der Möglichkeiten hart und konzentriert arbeiten.

 

Welchen Eindruck hat die Mannschaft bisher gemacht?

 

Es ist kein Lippenbekenntnis, wenn ich sage, dass alle sehr gut mitziehen. Man merkt einfach, dass es jeder im neuen Jahr noch einmal wissen will. Für viele geht es einerseits um neue Verträge, aber auch um eine möglichst gute Platzierung. Wir wollen zunächst unseren Vorsprung auf die unteren Plätze vergrößern und am Schluss einen einstelligen Tabellenplatz belegen.

 

Eigentlich hatten Sie vor, die Mannschaft im taktischen Bereich und hier vor allem im Abwehrverhalten nach vorne zu bringen…

 

… Das ging angesichts der schwierigen Platzverhältnisse und der Ausfälle von Josef Cinar und Kevin Lacroix, der aber inzwischen auch wieder ins Training eingestiegen ist, nur bedingt. Dennoch sind wir dabei, uns in der Defensive zu verbessern. Das haben auch unsere beiden Zu-Null-Ergebnisse in den Tests in Mehring und Reimsbach gezeigt.

 

Am Freitag geht es übers Wochenende ins Trainingslager nach Aspach bei Stuttgart. Steht das Camp bei anhaltend winterlichen Bedingungen womöglich zur Disposition?

 

Nein, schließlich haben wir ja fest gebucht. Notfalls trainieren wir auch dort auf schneebedeckten Plätzen Es geht die drei Tage ja auch darum, dass die Jungs jetzt noch enger zusammen rücken.