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Gelungener Rückrundenauftakt

Trainer Breu hatte den Sieg gefordert und die Mannschaft hat ihn geliefert: Unsere Zwote setzt sich immer vehementer als hartnäckigster Verfolger des Tabellenführers in Szene.
Schwungvoll beginnen unsere Jungs, die eine kräftige Unterstützung von oben erhalten haben: Schneider, Anicic, Kempny, Bradasch, Ay füllen den wegen Verletzungen dezimierten Kader auf. Bereits nach 16 Minuten zappelt das Leder im Gehäuse der Gäste. Aus dem Nichts heraus hat Anicic Maß genommen und vorbei am verdutzen gegnerischen Keeper den Ball im oberen Torgebälk versenkt. Doch in der Folgezeit geht es die Elf geruhsamer an. Man merkt, dass das Team in dieser Konstellation erstmalig zusammen spielt. Die Automatismen fehlen. Und so kommen die unermüdlichen Eifeler auch zu vielen Chancen. Trainer Breu setzt in der Halbzeit ein Zeichen er will die Mannschaft wach rütteln. Mit Löber, später Ting und am Ende Makiadi kommt mehr Leben in die Truppe. Trotzdem bleibt der Gegner gefährlich, das Spiel der Einheimischen seltsam uninspiriert. Die Partie plätschert vor sich hin, man hat das Gefühl, Badem kann nicht, Trier will nicht mehr tun als unbedingt notwendig.
Als der Gast aus der Eifel am Ende alles nach vorne wirft und sich neben einer härteren Gangart auch verbale Entgleisungen leistet, die von dem guten Schiedsrichter Condné mit einer Gelb-Roten Karte geahndet werden, trifft Makiadi nach einem Zuckerpass von Ting zum entscheidenden Siegtreffer in der Schlussminute.
Fazit: Zwar war diese Begegnung nichts für Fußball-Ästheten, trotzdem fühlen sich diese drei Punkte allemal besser an, als der eine Punkt im Hinspiel, in dem die Eintracht zwar überlegen, aber eben nicht siegreich war.

Tor: Ulli Schneider

Abwehr: Kühne Johannes Fabio Fuhs Fabian Mohsmann
Aydin Ay (46. Michael Löber)

Mittelfeld: Andreas Anicic Thomas Kempny Julian Bidon
Erwin Bradasch

Angriff: Alvaro Zoder (60. Sebastian Ting)
Florian Bauer (81. Matondo Makiadi)

Kader: Patrick Herres Philipp Herz Jon Becker

Tore:
1:0 16 .Min. Anicic
2:0 90 . Min. Makiadi

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