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"Salto-Salem rettet die Eintracht"

Nach zuletzt vier Pleiten und einem Remis hat der SV Eintracht Trier 05 endlich wieder einen Sieg in der Fußball-Regionalliga eingefahren. Das 2:1 am Samstag im Moselstadion gegen den SV Waldhof Mannheim 07 war der erste Dreier seit dem 18. September (1:0 bei der SV Elversberg). Lesen Sie hier einen Auszug aus der Presseschau.

Unter der Überschrift „Salto-Salem rettet die Eintracht“ schreibt das Trierer Internetmagazin www.16vor.de: „(…) Manchmal kann ein Rückschritt Fortschritt sein. Dann zum Beispiel, wenn sich eine Fußballmannschaft auf alte Stärken besinnt, so wie Eintracht Trier am Samstag gegen Waldhof Mannheim. “Wir sind fast wieder da, wo wir mal waren”, meinte Kapitän Josef Cinar nach dem Spiel. Sein Trainer äußerte sich ähnlich: “Wir haben die Mannschaft so gesehen wie vor einigen Wochen”, sagte Mario Basler und meinte damit die Moral und den Einsatz, den seine Spieler in Halbzeit zwei an den Tag gelegt hatten (…)“

Dass aber auch noch einiges fehlt, bemerkt der Trierische Volksfreund in seinem Artikel: „(…)Mitten im kollektiven Jubel blieb einer auf dem Boden der Tatsachen. „Spielerisch müssen wir den Mantel des Schweigens über dieses Spiel legen. Taktisch müssen wir uns weiterentwickeln. Immer nur ,Hauruck‘ und kämpfen geht nicht. Wenn wir uns fußballerisch nicht verbessern, werden wir ewig im Mittelmaß bleiben“, mahnte Triers sportlicher Leiter Fritz Fuchs nach dem 2:1-Sieg der Eintracht gegen Waldhof Mannheim (…)“

Auf den Doppeltorschützen Yannick Salem geht (auch) der Wochenspiegel auf seiner Internetseite www.wochenspiegellive.de/lokalsport ein: „(…)Dass er am Ende jubeln konnte, hatte Basler seinem Stürmer Yannick Salem zu verdanken. Der traf am Samstagnachmittag gleich doppelt und bewahrte die Eintracht somit vor einer neuerlichen Pleite. Für Salem war es das zweite Spiel von Beginn an und wie gegen Borussia Mönchengladbach II in der Vorwoche zahlte Salem das Vertrauen mit Toren zurück. Dabei sah es zu Beginn der Partie noch ganz anders aus….(…)“

Das Szenario aus Mannheimer Sicht und die starke erste Hälfte der Gäste vom SV Waldhof 07 beleuchtet der Mannheimer Morgen in seiner Montagsausgabe: „(…)Trainer Walter Pradt traf in seiner Analyse den Nagel auf den Kopf: „Wir haben den Sieg nicht verschenkt. Geschenke vergibt man freiwillig. Wir haben uns vergessen für das zu belohnen, was wir uns erarbeitet haben.“ Zu Recht saß der Stachel der Enttäuschung tief. Der SVW dominierte die Römerstädter vor 4000 Besuchern in Abschnitt eins, zerstörte mit einer sehr konzentrierten Leistung und viel Disziplin jegliche Angriffsbemühungen der Basler-Elf im Keim und kam selbst zu guten Chancen: „Wir müssen 3:0 führen. Dann ist das Ding gegessen“, haderte der Chefcoach (…)“.

Die Sonntags-Ausgabe der Rheinpfalz („Sonntag Aktuell“) schreibt einen wichtigen Teil des Trierer Aufschwungs in Halbzeit zwei den Einwechslungen der Youngster Tim Eckstein und Max Bachl-Staudinger zu: „(…)Mit ihnen kam deutlich mehr Schwung in die Trierer Aktionen (…)“

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