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"Es klappt wieder mit dem Toreschießen"

Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Auch in den Medien gehen die Meinungen nach dem 2:2 des SV Eintracht Trier 05 bei Borussia Mönchengladbach Ii auseinander. Lesen Sie hier einen Auszug aus der Presseschau.

„Neuanfang mit alten Schwächen“ titelt der Trierische Volksfreund. Das Szenario am Ende schildert die Tageszeitung wie folgt: „(…)Mit einem satten Schuss aus elf Metern rettete Martin Wagner drei Minuten vor Abpfiff der Eintracht einen Punkt. „Wir sind besser aufgetreten als zuletzt, dennoch müssen wir gegen solch einen Gegner gewinnen“, ärgerte sich Wagner (…)“.

Das Internetmagazin www.16vor.de stellt in seiner Überschrift die Frage „Abwärtstrend gestoppt?“. Unter anderem geht es im Bericht um den erstmals in dieser Saison von Beginn an eingesetzten Angreifer Yannick Salem: „(…)Salem hätte zum Helden des Tages werden können, wenn er nicht nur das 1:0 erzielt, sondern auch seine beiden hundertprozentigen Chancen davor und danach genutzt hätte. Bei der allerersten Torgelegenheit in der 23. (!) Minute schloss er überhastet ab und schoss den Ball wenige Meter vorm gegnerischen Gehäuse daneben. In der 67. Minute vergeigte er eine Chance aus ähnlich aussichtsreicher Position, weil er sich schon einschussbereit die Kugel erst noch auf den rechten Fuß legen wollte (…)“

Woran es erneut beim SVE haperte, verdeutlicht der Wochenspiegel unter anderem in seiner Online-Ausgabe www.wochenspiegellive.de: „(…)Die Abwehr bleibt das Sorgenkind der Trierer Eintracht, immerhin klappt es aber wieder mit dem Toreschießen: Das sind die Erkenntnisse nach dem 2:2 am Samstag Nachmittag in der Fußball-Regionalliga bei Borussia Mönchengladbach II. Das Remis vor 343 Zuschauern im Rheydter Grenzlandstadion (darunter 70 mitgereiste Fans von der Mosel) bedeutete den ersten Punkt nach vier Punktspielpleiten in Serie. Damit hat sich der zuletzt größer gewordene Druck auf Cheftrainer Mario Basler wieder etwas gesenkt; sein Team hat sich auf Platz zehn verbessert, rangiert aber nur einen einzigen Zähler vor Gladbachs U23, die auf Platz 16 und damit auf dem ersten Abstiegsrang postiert ist (…)“

Die beiden Trainer hat die Rheinische Post in ihrem Artikel im Auge: „(…)Ein tobender Mario Basler am Rand freute sich am Ende, dass seine Serie von Niederlagen zumindest mit einem Punkt ein Ende fand. „Mit einem Sieg hätten wir ganz gut da gestanden. Aber so hängen wir jetzt erstmal unten drin“, sagte Horst Wohlers leicht bedrückt (…)“.

Wie eng das Tabellenbild in der Regionalliga West ist, umschreibt Borussia Mönchengladbach auf seiner Website www.borussia.de: „(…)Durch den Ausgleichstreffer der Trierer eben in jener 87. Minute sicherten sich die Borussen nur einen Punkt und stehen nun auf dem 16. Rang, dem ersten Abstiegsplatz. „Die Lage ist zwar ernst, aber es besteht absolut kein Grund zur Panik“, weiß Trainer Horst Wohlers, „wir müssen den Tabellenplatz richtig einordnen“. Was der Coach meint, ist die „Enge“ in der Tabelle: Tabellenplatz 16 (Borussia) und Rang 7 (1. FC Kaiserlautern II) trennen gerade einmal drei Zähler.

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